Auto-Weltmarkt: Die großen Drei funktionieren
17 Januar, 2017
Rekordmarken in China und den USA, solides Wachstum in Westeuropa: Die Neuwagen-Verkäufe weltweit sind dank
der drei größten Absatzmärkte auch 2016 deutlich gestiegen. Der US-Markt legte vergleichsweise moderat um 0,4 Prozent auf 17,5 Millionen Fahrzeuge zu. Dabei steht im Bereich der Light Trucks ein Zuwachs um 7 Prozent auf 10,6 Millionen Einheiten, bei den PKW dagegen ein Minus von 9 Prozent zu Buche. Deutlich mehr Dynamik zeigte der chinesische Markt, der bei einer Steigerung um fast 18 Prozent auf 23,7 Millionen Einheiten im Gesamtjahr kommt.
Nach oben ging es auch mit den Verkäufen in Westeuropa, wo die Neuzulassungen 2016 um 6 Prozent auf 14,0 Millionen Pkw angestiegen sind. Besonders rasant entwickelten sich die neuen EU-Länder (EU13) mit einem durchschnittlichen Wachstum von 15,9 Prozent. Die Einzelmärkte Polen (+17 Prozent), die Tschechische Republik (+12 Prozent) und Ungarn (+25 Prozent) schlossen jeweils mit zweistelligen Zuwachsraten. Und auch die Top-5-Märkte waren durchweg im Plus: Italien wuchs um 16 Prozent, Spanien um 11 Prozent, Frankreich und Deutschland jeweils um 5 Prozent, Großbritannien um 2 Prozent. Abgesehen von den Niederlanden und der Schweiz lagen alle 18 westeuropäischen Länder im Plus.
Und auch für das laufende Jahr ist die Prognose des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) positiv: "Die drei großen Märkte China, USA und Westeuropa haben das Automobiljahr im Jahr 2016 maßgeblich geprägt. Allein in diesen Regionen ist der Pkw-Absatz um insgesamt 4,5 Millionen Neufahrzeuge gestiegen. Wir rechnen damit, dass sich im laufenden Jahr der US-Markt und Westeuropa stabil entwickeln werden, China wird weiter wachsen."
Und wie lief das Autojahr 2016 im Rest der Welt?
Durchwachsen. In Japan lag der Absatz mit rund 4,1 Millionen Fahrzeugen knapp 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Auch in Russland setzte sich der Negativ-Trend mit einem Minus von 11 Prozent auf 1,4 Millionen Neuwagen fort. Noch drastischer fallen die Verluste in Brasilien aus, wo von Januar bis Dezember mit 2,0 Millionen Einheiten 20 Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt werden konnten. Aufwärts ging es dagegen in Indien: 3 Millionen verkaufte Neufahrzeuge stehen dort für ein Plus von 7 Prozent. mid/ts
Nach oben ging es auch mit den Verkäufen in Westeuropa, wo die Neuzulassungen 2016 um 6 Prozent auf 14,0 Millionen Pkw angestiegen sind. Besonders rasant entwickelten sich die neuen EU-Länder (EU13) mit einem durchschnittlichen Wachstum von 15,9 Prozent. Die Einzelmärkte Polen (+17 Prozent), die Tschechische Republik (+12 Prozent) und Ungarn (+25 Prozent) schlossen jeweils mit zweistelligen Zuwachsraten. Und auch die Top-5-Märkte waren durchweg im Plus: Italien wuchs um 16 Prozent, Spanien um 11 Prozent, Frankreich und Deutschland jeweils um 5 Prozent, Großbritannien um 2 Prozent. Abgesehen von den Niederlanden und der Schweiz lagen alle 18 westeuropäischen Länder im Plus.
Und auch für das laufende Jahr ist die Prognose des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) positiv: "Die drei großen Märkte China, USA und Westeuropa haben das Automobiljahr im Jahr 2016 maßgeblich geprägt. Allein in diesen Regionen ist der Pkw-Absatz um insgesamt 4,5 Millionen Neufahrzeuge gestiegen. Wir rechnen damit, dass sich im laufenden Jahr der US-Markt und Westeuropa stabil entwickeln werden, China wird weiter wachsen."
Und wie lief das Autojahr 2016 im Rest der Welt?
Durchwachsen. In Japan lag der Absatz mit rund 4,1 Millionen Fahrzeugen knapp 2 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Auch in Russland setzte sich der Negativ-Trend mit einem Minus von 11 Prozent auf 1,4 Millionen Neuwagen fort. Noch drastischer fallen die Verluste in Brasilien aus, wo von Januar bis Dezember mit 2,0 Millionen Einheiten 20 Prozent weniger Fahrzeuge abgesetzt werden konnten. Aufwärts ging es dagegen in Indien: 3 Millionen verkaufte Neufahrzeuge stehen dort für ein Plus von 7 Prozent. mid/ts
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