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Qualitäts-Standard VDA 6.3 in der Autoindustrie - Das ist neu

23 November, 2016

Qualitätsstandard in der Automobilindustrie: In diesem Jahr wurde der VDA 6.3 aktualisiert. Überarbeitet wurde

unter anderem:
TÜV SÜD Akademie - Das ist neu beim Standard VDA 6.3
Durch den technischen Fortschritt, die Kundenerwartungen und innovative Fertigungstechnologien steigen die Anforderungen in der Automobilbranche stetig an. Das stellt wiederum das Qualitätsmanagement vor immer neue Herausforderungen, durch robuste Prozesse für Absicherung in der Herstell- und Lieferkette zu sorgen. Der Standard VDA 6.3 ist eine etablierte Methode zur Analyse und Bewertung solcher Prozesse. In diesem Jahr wurde der VDA 6.3 aktualisiert.

Überarbeitet wurde unter anderem der bestehende Fragenkatalog: Deutsche und englische Begriffe sind vereinheitlicht und die Fragen inhaltlich konkreter formuliert. Auch wird die Schnittstelle zwischen Hard- und Software bei Produkten mit integrierter, sogenannter embedded Software, berücksichtigt und so der Digitalisierung Rechnung getragen. Durch die gleiche Gewichtung aller Fragen ist zudem die Bewertungssystematik einfacher gestaltet. Der generische Ansatz entfällt, doch die Einstufungssystematik nach A, B und C sowie die bewährten Abstufungsregeln werden beibehalten. Darüber hinaus wurden die Inhalte des Prozessaudits „Dienstleistungen“ grundlegend überarbeitet.

Die neue Version der VDA 6.3 hält auch Änderungen für Auditoren bereit: Um besser vergleichbare Audit-Ergebnisse zu erhalten, wurden die Anforderungen an die Schulungskonzepte für Auditoren neugestaltet. Sie sind detaillierter sowie eindeutiger formuliert und berücksichtigen die unterschiedlichen Anforderungen an interne und externe Prozessauditoren. Neu ist auch, dass neben der grundsätzlichen Qualifikation des Auditors das Fach- und Erfahrungswissen zu Produkt, Prozess und Herstellverfahren entscheidend mit einfließt. www.tuev-sued.de
TÜV SÜD AG, München

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