Luftnummer - Drohnen-Führerschein für alle
21 November, 2016
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) schlägt jetzt Alarm und fordert sogar einen "Drohnen-Führerschein für alle":
Ganz so schlimm wie in Alfred Hitchcocks Schocker "Die Vögel" ist die Situation im deutschen Luftraum noch nicht. Doch wenn es so weitergeht, rauschen schon bald ganze Drohnen-Schwärme über Deutschland hinweg. Und das sorgt natürlich auch für reichlich Turbulenzen am Himmel. So haben sich die gefährlichen Vorfälle mit Drohnen im Flugverkehr über Deutschland in den ersten zehn Monaten 2016 verfünffacht.
Kein Wunder, dass die Deutsche Flugsicherung (DFS) jetzt Alarm schlägt und sogar einen "Drohnen-Führerschein für alle" fordert. Bereits ab einem Startgewicht von 250 Gramm sollten Drohnen-Piloten einen Sachkundenachweis erbringen müssen. Bislang gilt dies nur für gewerbliche Nutzer und Drohnen, die mehr als fünf Kilogramm wiegen. Die DFS will außerdem die Gültigkeit des Führerscheins zeitlich beschränken.
Von Januar bis Oktober 2016 seien bereits 61 Fälle registriert worden, in denen sich Drohnen bemannten Fliegern gefährlich angenähert hätten, teilt die Deutsche Flugsicherung mit. Im gleichen Vorjahreszeitraum habe es dagegen nur zwölf derartige Zwischenfälle gegeben. Die meisten Behinderungen durch Drohnen wurden den Angaben zufolge am Frankfurter Flughafen verzeichnet, gefolgt von den Flughäfen Köln/Bonn und München. Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland derzeit rund 400.000 privat und gewerblich genutzte Drohnen. Es wird damit gerechnet, dass sich die Zahl bis 2020 verdreifachen wird, berichtet dazu "tagesschau.de". mid/rlo
Kein Wunder, dass die Deutsche Flugsicherung (DFS) jetzt Alarm schlägt und sogar einen "Drohnen-Führerschein für alle" fordert. Bereits ab einem Startgewicht von 250 Gramm sollten Drohnen-Piloten einen Sachkundenachweis erbringen müssen. Bislang gilt dies nur für gewerbliche Nutzer und Drohnen, die mehr als fünf Kilogramm wiegen. Die DFS will außerdem die Gültigkeit des Führerscheins zeitlich beschränken.
Von Januar bis Oktober 2016 seien bereits 61 Fälle registriert worden, in denen sich Drohnen bemannten Fliegern gefährlich angenähert hätten, teilt die Deutsche Flugsicherung mit. Im gleichen Vorjahreszeitraum habe es dagegen nur zwölf derartige Zwischenfälle gegeben. Die meisten Behinderungen durch Drohnen wurden den Angaben zufolge am Frankfurter Flughafen verzeichnet, gefolgt von den Flughäfen Köln/Bonn und München. Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland derzeit rund 400.000 privat und gewerblich genutzte Drohnen. Es wird damit gerechnet, dass sich die Zahl bis 2020 verdreifachen wird, berichtet dazu "tagesschau.de". mid/rlo
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