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Wintertipps für Elektroautos

17 November, 2016

Kälte setzt den Batterien von Elektroautos kräftig zu - und die Heizung schluckt nochmal kräftig wertvollen

Saft. Gute Planung ist also beim Winterseinsatz des E-Mobils besonders wichtig, Der ADAC hat zusammengefasst, was Fahrer von batteriebetriebenen Pkw im Winter beachten sollten.
Die elektrische Heizung im E-Mobil verbraucht je nach Außen- und gewünschter Innenraumtemperatur bis zu fünf Kilowatt Leistung. Dazu kommt noch die notwendige Temperierung der Antriebsbatterie selbst. Es gilt der logische Lehrsatz:
Je stärker die Heizleistung, desto kürzer die Reichweite. Deshalb empfiehlt es sich, die Heizung sensibel handzuhaben und im Zweifelsfall lieber etwas niedriger einzustellen. "Eine Garage ist für ein E-Auto im Winter nahezu unverzichtbar", erklärt der Automobilclub. Hilfreich ist es, dass Elektroautos schon beim Laden den Innenraum vorwärmen können. Und das reduziert nicht die Reichweite.
Ganz wichtiger Ratschlag:
E-Mobilisten dürfen zugunsten größerer Reichweite auf keinen Fall an der Sicherheit sparen. Alle Scheiben müssen stets eis- und beschlagfrei sein. Ebenfalls falsch: Zum Stromsparen die Scheinwerfer zu spät einschalten. Der ADAC empfiehlt E-Auto-Käufern, für ihre tägliche Standardstrecke eine ausreichende Reichweitenreserve für den Winter einzukalkulieren. Aus den Erfahrungen eines Langzeittests muss die mit etwa einem Drittel angesetzt werden. Also sollte der Akku nach dem täglichen Pensum ohne Kälte noch etwa ein Drittel seiner Kapazität haben. mid/rhu

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