Wildwechsel: App als Lebensretter
21 Oktober, 2016
Durch verstärkten Wildwechsel in der Dämmerung steigt das Unfallrisiko im Herbst deutlich an. Mit Hirsch, Reh und
Wildschwein gab es 2015 ca. 213.000 Unfälle . Von der Polizei erfasst wurden nur zehn Prozent, nämlich Unfälle mit Personenschäden. Der Großteil der Wildunfallschwerpunkte bleibt dadurch unentdeckt. Das will der Deutsche Jagdverbands (DJV) mit seinem neuen Tierfund-Kataster ändern.
Ein Unfall oder der Fund eines getöteten Tieres lässt sich in kürzester Zeit erfassen und melden, entweder per kostenloser App oder im Internet. Die App erfasst automatisch den Standort, relevante Daten wie Datum oder Wildart werden abgefragt. Dazu lässt sich auch noch ein Foto hochladen. Wissenschaftler der Universität Kiel prüfen die Daten und werten sie aus. Ziel ist es, Schwerpunkte für Wildunfälle zu ermitteln und letztlich zu entschärfen. mid/rhu
Ein Unfall oder der Fund eines getöteten Tieres lässt sich in kürzester Zeit erfassen und melden, entweder per kostenloser App oder im Internet. Die App erfasst automatisch den Standort, relevante Daten wie Datum oder Wildart werden abgefragt. Dazu lässt sich auch noch ein Foto hochladen. Wissenschaftler der Universität Kiel prüfen die Daten und werten sie aus. Ziel ist es, Schwerpunkte für Wildunfälle zu ermitteln und letztlich zu entschärfen. mid/rhu
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