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Autofahren im Herbst: Sicher durch dichten Nebel

12 Oktober, 2016

Gerade im Herbst ist das richtige Verhalten am Steuer besonders wichtig. Dichter Nebel kann Autofahrer

enorm stressen - und er ist gefährlich. Seit drei Jahren steigt die Zahl der Nebelunfälle mit Personenschaden, allein 2015 wurden dabei 182 Menschen schwer verletzt. Gerade im Herbst ist das richtige Verhalten am Steuer besonders wichtig.
Die Autofahrer sollten immer mit plötzlichen Sichtbehinderungen rechnen, auch tagsüber vorsorglich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein, rät der ADAC. Besonders wichtig ist ein ausreichender Abstand. Bei Nebel entspricht der Mindestabstand der Geschwindigkeit. Liegt die Sichtweite bei rund 50 Meter, also dem Abstand zwischen den Leitpfosten am Fahrbahnrand, darf nicht schneller als 50 km/h gefahren werden.
Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtweiten unter 50 Meter eingeschaltet werden. Wichtig: Um die Nachfolgenden nicht zu blenden, müssen sie bei verbesserten Sichtverhältnissen umgehend wieder ausgeschaltet werden. Ein Gefahrenpotenzial bergen automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel ersparen. Weil sie nur auf Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf Sichtbehinderungen wie Nebel, Rauch oder starken Regen reagieren, rät der ADAC den Autofahrern, bei eingeschränkter Sicht selbst zum Lichtschalter zu greifen. Weil Nebelfahrten besonders anstrengend sind, sollten häufiger als sonst Pausen eingelegt und dabei Scheinwerfer und Leuchten überprüft werden. mid/rhu

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