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Smartphone-Spiel Pokémon Go gehört nicht ins Auto

03 August, 2016

Die Ablenkungsgefahr durch Pokémon Go im Straßenverkehr ist extrem hoch. Vorsicht bei der Monster-Jagd:

Automobilclub von Deutschland (AvD) warnt vor möglichen Unfallgefahren während der Nutzung von Pokémon Go. Erst vor ca. zwei Wochen wurde das Smartphone-Spiel auf den Markt gebracht und hat schon jetzt einen regelrechten Hype ausgelöst. Die Jagd nach virtuellen Monstern auf Straßen und Fußwegen scheint immer größere Dimensionen anzunehmen. Daher muss auch - trotz aller Freude am neuen Trend - zwingend auf das einhergehende Gefahrenpotential hingewiesen werden.

Der AvD hat nichts gegen den Spaß am Spiel. Er rät aber dringend zur Wachsamkeit im allgemeinen Verkehrsraum. Die Ablenkungsgefahr durch Pokémon Go im Straßenverkehr ist extrem hoch, da eine erfolgreiche Monster-Jagd den ständigen Blick auf das Handy erfordert. Fußgänger, Rad-, Motorrad- und Autofahrer riskieren Unfälle beim exzessiven Spiel. Generell machen sich nur wenige Menschen Gedanken darüber, wie groß die Ablenkung der Handy-Nutzung im Straßenverkehr ist. Wer beispielsweise im Auto mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h unterwegs ist und währenddessen für fünf Sekunden auf sein Handy schaut, legt in dieser Zeit fast 70 Meter im Blindflug zurück. Ein getipptes Wort einer SMS kann schon zur Katastrophe führen. Kommt jetzt noch ein ständiger Seitenblick auf eventuell auftauchende Monster hinzu, wird die Situation schnell dramatisch. Denn man gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Der Automobilclub von Deutschland rät daher allen am Straßenverkehr Beteiligten dringend zur Aufmerksamkeit. Die Augen sollten ausschließlich dem Verkehrsgeschehen folgen. Ansonsten endet die Monster-Jagd in einem Monster-Unfall. www.avd.de

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