Gebrauchtwagenkäufe: Dies rät TÜV Thüringen Experte Leser
02 August, 2016
Im Frühling und Sommer geht die Zahl der Gebrauchtwagenkäufe deutlich nach oben. Doch nicht alles, was glänzt, ist auch ein guter Wagen. Um sich kein Sorgenpaket einzuhandeln, rät TÜV Thüringen zur Vorsicht - und warnt:
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"In letzter Zeit werden verstärkt Urkunden wie TÜV-Bescheinigungen und andere Fahrzeugdokumente gefälscht."
Doch wie erkennt man, ob man ein Schnäppchen oder Ärger-Kiste vor sich hat? Eine gefälschte Hauptuntersuchung zu erkennen, ist nicht ganz einfach, weiß auch TÜV Thüringen-Experte Achmed Leser. Sein Tipp: "Sehen Sie sich genau die Plakette an. Die Ziffern sollten leicht erhaben sein." Außerdem sollten die Käufer darauf bestehen, vom Verkäufer den originalen Prüfbericht zu bekommen. Im Zweifelsfall hilft die Überwachungsorganisation, welche die Untersuchung durchgeführt hat, bei der Verifizierung.
Abgesehen von diesen Feinheiten rät Leser dringend dazu, einen Gebrauchtwagenkauf sorgfältig zu planen und sich bloß nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen. Wichtig ist es, zum Verkaufsgespräch einen Zeugen mitzunehmen, sich alle Dokumente und Prüfprotokolle zeigen zu lassen und unbedingt eine Probefahrt zu unternehmen.
Der TÜV-Mann: "Lassen Sie sich alle Fahrzeugschlüssel aushändigen und vermerken Sie dies im Kaufvertrag. Fragen Sie nach der Geschichte des Fahrzeugs, also nach Vorbesitzern, Schäden und Unfällen."
Die Aussagen des Verkäufers sollten anhand einer eingehenden Fahrzeugbesichtigung auch Dellen, Farbunterschiede im Lack, Kratzer, Geruch im Fahrzeug und Tachostand nachgeprüft werden. Ein stark abgenutzter Sitz bei weniger als 100.000 Kilometer Fahrleistung etwa sei erklärungsbedürftig und weise eher auf Tachoschwindel hin. Wichtig: Die Kilometerleistung sollte man sich schriftlich zusichern lassen.
Grundsätzlich rät Leser, dem gesunden Menschenverstand zu folgen: "Wenn Ihnen am Verkäufer oder am Fahrzeug etwas merkwürdig vorkommt, dann sollte man lieber auf den Kauf verzichten oder einen Profi zu Rate ziehen." mid/rhu
Doch wie erkennt man, ob man ein Schnäppchen oder Ärger-Kiste vor sich hat? Eine gefälschte Hauptuntersuchung zu erkennen, ist nicht ganz einfach, weiß auch TÜV Thüringen-Experte Achmed Leser. Sein Tipp: "Sehen Sie sich genau die Plakette an. Die Ziffern sollten leicht erhaben sein." Außerdem sollten die Käufer darauf bestehen, vom Verkäufer den originalen Prüfbericht zu bekommen. Im Zweifelsfall hilft die Überwachungsorganisation, welche die Untersuchung durchgeführt hat, bei der Verifizierung.
Abgesehen von diesen Feinheiten rät Leser dringend dazu, einen Gebrauchtwagenkauf sorgfältig zu planen und sich bloß nicht unter Zeitdruck setzen zu lassen. Wichtig ist es, zum Verkaufsgespräch einen Zeugen mitzunehmen, sich alle Dokumente und Prüfprotokolle zeigen zu lassen und unbedingt eine Probefahrt zu unternehmen.
Der TÜV-Mann: "Lassen Sie sich alle Fahrzeugschlüssel aushändigen und vermerken Sie dies im Kaufvertrag. Fragen Sie nach der Geschichte des Fahrzeugs, also nach Vorbesitzern, Schäden und Unfällen."
Die Aussagen des Verkäufers sollten anhand einer eingehenden Fahrzeugbesichtigung auch Dellen, Farbunterschiede im Lack, Kratzer, Geruch im Fahrzeug und Tachostand nachgeprüft werden. Ein stark abgenutzter Sitz bei weniger als 100.000 Kilometer Fahrleistung etwa sei erklärungsbedürftig und weise eher auf Tachoschwindel hin. Wichtig: Die Kilometerleistung sollte man sich schriftlich zusichern lassen.
Grundsätzlich rät Leser, dem gesunden Menschenverstand zu folgen: "Wenn Ihnen am Verkäufer oder am Fahrzeug etwas merkwürdig vorkommt, dann sollte man lieber auf den Kauf verzichten oder einen Profi zu Rate ziehen." mid/rhu
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