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Fußball-EM: Bloß nicht mit dem Pkw

16 Juni, 2016

Wenn die deutsche Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 2016 zu den Spielen in Paris antreten, sollten

die Fußball-Fans, die mit dem Pkw in Frankreich unterwegs sind, nach Empfehlung des ADAC besser nicht mit dem eigenen Fahrzeug Richtung Stadion fahren.
Bahn und Metro sind zweifelsfrei die nervenschonenderen Verkehrsmittel, denn besonders zu den Stoßzeiten zwischen 7 und 11 Uhr sowie zwischen 16 und 19 Uhr geht auf den meisten Ein- und Ausfallstraßen der französischen Hauptstadt nicht mehr viel. Parkplätze sind außerdem Mangelware und in den Parkhäusern kostet jede angefangene Stunde wenigstens vier Euro.
Unbedingt vermeiden sollten Autofahrer das Stadtzentrum sowie die Gebiete rund um die Fußballstadien. Abgesehen vom Stau besteht die Gefahr von Beschädigungen des Fahrzeugs durch gewaltbereite Hooligans. Zusätzliche Staugefahr droht ab Freitag, 5. Juli. Dann beginnen in ganz Frankreich die Sommerferien.
Schon vom 1. Juli an gilt in Paris eine Umweltzone, deren Bestimmungen auch für ausländische Fahrzeuge gelten. Die Umweltzone umfasst den Stadtbereich innerhalb des Stadtautobahnrings (Boulevard périphérique) und verbietet die Einfahrt für Autos, die vor dem 1. Januar 1997 zugelassen worden sind sowie für Motorräder mit einer Erstzulassung vor dem 01. Juni 2000. Noch bleibt es bei Verstößen bei einer Ermahnung, erst ab 01. September 2016 werden sie mit einem Bußgeld geahndet. mid/mk
Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - Da hilft die Routenplanung nur wenig: Gerade während der EM ist das Auto in Paris eine schlechte Mobilitätslösung.

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