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Die Angst der Autofahrer vor Starkregen und Aquaplaning

02 Mai, 2016

Manchmal kann eine ganz natürliche Reaktion von Autofahrern fatale Folgen haben. So etwa bei Aquaplaning, das bei Starkregen während des gesamten Jahres vorkommen kann.

Schwimmt das Fahrzeug auf und verlieren die Reifen den Kontakt zur Straße, liegt es nahe, den Wagen möglichst schnell zu verlangsamen. Doch ein abruptes Bremsen ist in dieser Situation grundfalsch, warnt Frank Bärnhof von CosmosDirekt.
Stattdessen sei es "bei starkem Regen und drohendem Aquaplaning wichtig, die Geschwindigkeit rechtzeitig zu reduzieren. Kommt es zu Aquaplaning, sollte der Fahrer direkt auskuppeln, keinesfalls abrupt abbremsen und nicht lenken, bis die Reifen wieder Kontakt mit der Fahrbahn haben", sagt der Kfz-Versicherungsexperte.
Der Hintergrund: Durch zu heftiges Bremsen kommt das Fahrzeug erst recht ins Schleudern, wenn die Reifen wieder Grip aufbauen. Und wer dabei lenkt, ohne dass das Fahrzeug direkt reagiert, der wechselt beim Traktionsaufbau der Reifen unvermittelt die Richtung - und steuert dadurch nicht selten direkt in den Straßengraben oder in den Gegenverkehr.
Die Verhaltens-Ratschläge klingen einleuchtend und die meisten Fahrer versuchen auch, sich daran zu halten. Doch in der konkreten Situation richtig zu reagieren, ist nicht einfach. Das sorgt vermutlich auch für das mulmige Gefühl, das bei vielen aufkommt, wenn Petrus die Himmelsschleusen wieder etwas weiter offen stehen lässt:
59 Prozent der in einer forsa-Untersuchung befragten Autofahrer rutscht bei Starkregen das Herz in die Hose. Dabei schützen eine besonders vorausschauende Fahrweise sowie eine generelle und vor allem rechtzeitige Verringerung des Tempos vor den Gefahren bei einem Wolkenbruch zuverlässig. mid/ts

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