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Wo Motorradfahrer am gefährlichsten leben

20 April, 2016

Mit den wärmenden Sonnenstrahlen zieht es auch die Motorradfahrer verstärkt auf die Straßen. Doch das Leben der Biker ist gefährlich, wie aktuelle Zahlen dokumentieren:

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Laut der ADAC-Unfallforschung sind rund 25 Prozent aller Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen Motorradunfälle. Eine wichtige Erkenntnis der Experten lautet: Die Beschaffenheit der Straße spielt bei Motorradunfällen eine zentrale Rolle. So sind etwa Längsrillen und hervortretende Reparaturstellen extrem gefährlich. Die Seitenräume von Straßen sollten einen Unterfahrschutz in ausreichender Länge haben.
Das kann Leben retten:
Gestürzte Motorradfahrer prallen dann nicht auf mehrere Hindernisse oder fliegen über die Leitplanke, sondern schlittern eher an der Straßenbegrenzung entlang. Außerdem gilt es, offene Strukturen und scharfe Kanten an der Leitplanke zu vermeiden.
Vor allem, wenn Kreuzungen sehr übersichtlich und weit einsichtig sind, droht laut ADAC-Unfallforschung Gefahr. Zwar sehen Verkehrsteilnehmer die Motorradfahrer, schätzen aber die Entfernung zu ihnen falsch ein. In vielen Fällen kommt es aufgrund dieser falschen Wahrnehmung zur Kollision. Wenn die Kreuzung dagegen unübersichtlich ist, werden Motorradfahrer häufig zu spät gesehen. Bei diesem Problem können nach Ansicht der Verkehrsexperten auch bauliche Maßnahmen helfen, die mehr Einsicht in die jeweilige Kreuzung bringen. mid/rlo

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