Pkw Markt weltweit: Chinesischer Automarkt wächst am stärksten
15 April, 2016
Die Entwicklung der Pkw Märkte weltweit: Der chinesischer Automarkt ist am stärksten gewachsen, der Pkw-Absatz im März 2016 stieg um über zwölf Prozent auf knapp zwei Millionen Neuwagen.
Westeuropa legte trotz der Ostertage um gut fünf Prozent auf über 1,6 Millionen Neuzulassungen zu. Der US-Light-Vehicle-Markt (Pkw und Pick-ups) erreichte nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) mit plus drei Prozent ein Volumen von nahezu 1,6 Millionen Einheiten. Russland (-10 %) und Brasilien (-23 %) waren weiter rückläufig. Auch im 1. Quartal wies China mit gut neun Prozent die höchste Wachstumsrate unter den drei großen Märkten auf, gefolgt von Westeuropa (+8 %) und den USA (+3 %).
Der westeuropäische Automarkt wurde vor allem durch die Nachfrage der Privatkunden (+26 %) getrieben, der italienische Pkw-Markt legte um 17 Prozent zu. Zuwächse verzeichneten auch der britische (+5 %) und französische (+7 %) Pkw-Markt. In Deutschland lagen die Neuzulassungen im März hingegen auf Vorjahresniveau. Nach 30 Monaten mit kontinuierlichen, überwiegend zweistelligen Zuwachsraten wies der spanische Pkw-Absatz erstmals einen leichten Rückgang (-1 %) auf.
Die kleineren westeuropäischen Automärkte entwickelten sich im ersten Quartal ebenfalls überwiegend positiv. In Irland (+28 %), Portugal (+26 %), Finnland (+13 %) und Schweden (+10 %) legte der Absatz zweistellig zu. Auch die Märkte in Norwegen (+5 %), Österreich (+4 %), Dänemark (+5 %) und Belgien (+2 %) zeigten sich solide. Einen Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal mussten lediglich die Niederlande (-10 %) sowie Griechenland (-11 %) verbuchen.
In den neuen EU-Ländern erhöhte sich der Pkw-Absatz im März um mehr als 14 Prozent auf 102.800 Einheiten. Im ersten Quartal wurden insgesamt 269 500 Pkw neu zugelassen (+14 %). Zuwächse von mehr als 20 Prozent verzeichneten Zypern (+34 %), Litauen (+22 %), Lettland (+21 %), Rumänien (+21 %) und die Slowakei (+21 %).
Auf dem US-amerikanischen Automarkt für Light Vehicles gingen die Verkäufe im März um knapp sieben Prozent auf 667.000 Einheiten zurück, der Light-Truck-Absatz (Pick-ups, Vans, SUV) stieg um elf Prozent auf 918.000 Fahrzeuge. Im bisherigen Jahresverlauf erhöhten sich die gesamten Light-Vehicle-Verkäufe um gut drei Prozent auf knapp 4,1 Millionen Einheiten. Das erste Quartal war damit der absatzstärkste Jahresauftakt in den USA seit dem Jahr 2001.
In China lagen die Pkw-Verkäufe in den ersten drei Monaten mit knapp 5,5 Millionen Fahrzeugen um gut neun Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Auf dem japanischen Pkw Markt ging die Nachfrage um neun Prozent auf 532.500 Einheiten zurück. In den ersten drei Monates des Jahres lag der Absatz mit 1,2 Millionen Einheiten um rund sieben Prozent unter dem Vorjahresniveau. In Indien stieg der Pkw-Absatz im März um fünf Prozent auf 256.900 Einheiten. Das Quartal schloss der indische Markt mit einem Plus von gut zwei Prozent ab.
Auf dem russischen Light-Vehicle-Markt sank der Absatz um zehn Prozent auf 125.900 Einheiten. Seit Januar 2016 gingen die Light Vehicle-Verkäufe in Russland um knapp 17 Prozent zurück. In Brasilien sanken die Neuzulassungen im März um mehr als 23 Prozent (173.400 Einheiten). Seit Januar wurden 28 Prozent weniger Fahrzeuge neu angemeldet als im Vorjahreszeitraum. ampnet/nic
Der westeuropäische Automarkt wurde vor allem durch die Nachfrage der Privatkunden (+26 %) getrieben, der italienische Pkw-Markt legte um 17 Prozent zu. Zuwächse verzeichneten auch der britische (+5 %) und französische (+7 %) Pkw-Markt. In Deutschland lagen die Neuzulassungen im März hingegen auf Vorjahresniveau. Nach 30 Monaten mit kontinuierlichen, überwiegend zweistelligen Zuwachsraten wies der spanische Pkw-Absatz erstmals einen leichten Rückgang (-1 %) auf.
Die kleineren westeuropäischen Automärkte entwickelten sich im ersten Quartal ebenfalls überwiegend positiv. In Irland (+28 %), Portugal (+26 %), Finnland (+13 %) und Schweden (+10 %) legte der Absatz zweistellig zu. Auch die Märkte in Norwegen (+5 %), Österreich (+4 %), Dänemark (+5 %) und Belgien (+2 %) zeigten sich solide. Einen Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal mussten lediglich die Niederlande (-10 %) sowie Griechenland (-11 %) verbuchen.
In den neuen EU-Ländern erhöhte sich der Pkw-Absatz im März um mehr als 14 Prozent auf 102.800 Einheiten. Im ersten Quartal wurden insgesamt 269 500 Pkw neu zugelassen (+14 %). Zuwächse von mehr als 20 Prozent verzeichneten Zypern (+34 %), Litauen (+22 %), Lettland (+21 %), Rumänien (+21 %) und die Slowakei (+21 %).
Auf dem US-amerikanischen Automarkt für Light Vehicles gingen die Verkäufe im März um knapp sieben Prozent auf 667.000 Einheiten zurück, der Light-Truck-Absatz (Pick-ups, Vans, SUV) stieg um elf Prozent auf 918.000 Fahrzeuge. Im bisherigen Jahresverlauf erhöhten sich die gesamten Light-Vehicle-Verkäufe um gut drei Prozent auf knapp 4,1 Millionen Einheiten. Das erste Quartal war damit der absatzstärkste Jahresauftakt in den USA seit dem Jahr 2001.
In China lagen die Pkw-Verkäufe in den ersten drei Monaten mit knapp 5,5 Millionen Fahrzeugen um gut neun Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Auf dem japanischen Pkw Markt ging die Nachfrage um neun Prozent auf 532.500 Einheiten zurück. In den ersten drei Monates des Jahres lag der Absatz mit 1,2 Millionen Einheiten um rund sieben Prozent unter dem Vorjahresniveau. In Indien stieg der Pkw-Absatz im März um fünf Prozent auf 256.900 Einheiten. Das Quartal schloss der indische Markt mit einem Plus von gut zwei Prozent ab.
Auf dem russischen Light-Vehicle-Markt sank der Absatz um zehn Prozent auf 125.900 Einheiten. Seit Januar 2016 gingen die Light Vehicle-Verkäufe in Russland um knapp 17 Prozent zurück. In Brasilien sanken die Neuzulassungen im März um mehr als 23 Prozent (173.400 Einheiten). Seit Januar wurden 28 Prozent weniger Fahrzeuge neu angemeldet als im Vorjahreszeitraum. ampnet/nic
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