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Benzinpreisentwicklung: Staat verdient momentan kräftig mit

21 Januar, 2016

Auch der Staat hat auf die Benzinpreisentwicklung großen Einfluss: Die Kraftstoff-Preise sind derzeit erfreulich niedrig. Doch sie sind bei weitem nicht so stark gesunken wie der Rohölpreis. Der Grund dafür ist einfach:
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die hohe Steuerlast. Je niedriger die Spritpreise werden, desto höher wird der prozentuale Anteil. Momentan liegt der laut dem ADAC bei Benzin bei mehr als zwei Dritteln des Preises.
Pro Liter Otto-Kraftstoff fallen demnach bei einem Preis von 1,215 Euro 65,4 Cent Energiesteuer an. Dazu kommen 19 Prozent Mehrwertsteuer, was 19,4 Cent entspricht. Knapp 85 Cent gehen also direkt in die Staatskasse, wohingegen der Gewinn der Mineralölwirtschaft bei nur 36,7 Cent liegt. Der Steueranteil beträgt damit 69,8 Prozent. Nur geringfügig niedriger liegt er mit 64,3 Prozent bei Diesel. Hier "verdient" der Staat in Summe 62,5 Cent und die Mineralölwirtschaft 34,7 Cent. mid/ts
Bildunterschrift: mid Groß-Gerau - An Kraftstoffen verdient der Staat momentan doppelt so viel wie die Mineralölwirtschaft.

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