RS1 Radschnellweg Ruhr zwischen Mülheim und Essen
27 November, 2015
RS1 - zündet die erste Stufe: Der erste überregionale Radschnellweg in Deutschland entsteht derzeit im Ruhr-Gebiet, das erste Teilstück ist jetzt für Radfahrer frei. Autofahrer denken bei dem Namen
.
"RS1" sicher zuerst an ein besonders sportliches Fahrzeug mit vier Ringen. Doch Radfahrer wissen es besser: "RS1" steht für das erste Teilstück des Radschnellwegs Ruhr zwischen Mülheim und Essen. Es ist übrigens der erste überregionale Radschnellweg in Deutschland. Jetzt wird das erste Teilstück eröffnet. Wenn der "RS1" fertig gestellt ist, soll er über eine Gesamtlänge von 101 Kilometern quer durch das Ruhrgebiet von Duisburg bis nach Hamm führen. Die Standardbreite beträgt vier Meter, dazukommt noch ein separater Fußweg.
Der "RS1" ist für die Experten nicht nur ein Pionier-Projekt für moderne Verkehrspolitik in NRW, sondern für ganz Deutschland und darüber hinaus. "Wenn er einmal fertig ist, wird alle Welt auf das Ruhrgebiet schauen und staunen, wie viele Menschen man zum Umstieg vom Auto auf das Rad motivieren kann - und wie viel Stau-Entlastung das einem Ballungszentrum bringt", sagt Ulrich Syberg, Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC).
Der ADFC verweist bei diesem Thema gerne auf die europäischen Nachbarn. So werden Radschnellwege in den Niederlanden ("Snelfietsroutes") und in Flandern ("Fietsostrades") bereits seit einigen Jahren erfolgreich als Mittel zur Stau-Vermeidung eingesetzt und mit hohen Investitionen massiv vorangetrieben. Kerngedanke solcher "Premium"-Radwege ist, das komfortable und zügige Fahrradfahren auch über längere Distanzen zu ermöglichen, sowohl beispielsweise für Berufspendler und Lastentransporte als auch für Tourismus und Freizeit. mid/rlo
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