Autofahrer aufgepasst: Ohne Wintercheck geht es nicht
18 November, 2015
Beim Wintercheck sollten nicht nur Frostschutz und Reifen kontrolliert werden. Ein "richtiger" Wintercheck umfasst:
Angesichts des viel zu milden Novembers fragen sich immer mehr Autofahrer, ob die alte Faustregel für die Winterreifen überhaupt noch zeitgemäß ist. Diese besagt, dass man von Oktober bis Ostern die Winter-Gummis aufziehen sollte. Und wie sieht die Realität auf den deutschen Straßen aus?
Gerade einmal 57 Prozent hatten ihr Fahrzeug laut einer Studie des Online-Automarkts AutoScout24 im Oktober 2015 tatsächlich bereits auf die Wintertauglichkeit geprüft bzw. winterfit gemacht.
Doch die milden Temperaturen spielten dabei keine entscheidende Rolle. Vielmehr gaben die meisten Autofahrer an, dass sie einfach noch nicht dazugekommen seien (31 Prozent). Beim Wintercheck sollten aber nicht nur Frostschutz und Reifen kontrolliert werden. Ein "richtiger" Wintercheck umfasst auch die Überprüfung von Licht, Bremsen, Frostschutz im Kühlmittel, Elektronik, Getriebe und Fahrwerk durch einen erfahrenen Fachmann. "Ein gut gewartetes Auto senkt das Unfallrisiko vor allem im Winter", sagt Sebastian Lorenz von AutoScout24.
Und wie sieht es mit dem Fahrverhalten im Winter aus?
Sieben Prozent der Befragten gaben an, sich beim Fahren auf Eis und Schnee sehr oft oder fast immer unsicher zu fühlen. Vor allem Frauen gaben diese Antwort (11 Prozent), bei den Männern waren es dagegen nur drei Prozent. Die Lust, im Winter mit dem Auto zu fahren, ist generell nicht sehr groß. Für 50 Prozent ist es ein ständiges Ärgernis, ihr Auto von Schnee und Eis zu befreien.
Außerdem bemängeln Viele die schlechte Sicht -
entweder durch die frühe Dunkelheit (34 Prozent),
beschlagene Scheiben (31 Prozent),
tiefstehende Sonne (29 Prozent) oder
die Scheinwerfer der anderen Verkehrsteilnehmer (21 Prozent).
An eisglatten Fahrbahnen stören sich 32 Prozent der befragten Fahrer, und 24 Prozent nerven die vermehrten Staus. 23 Prozent finden wegen des Schnees am Straßenrand schlechter einen Parkplatz. 22 Prozent der Befragten schätzen es nicht, wegen der Straßenverhältnisse und der Winterreifen langsamer fahren zu müssen. Zu kalt im eigenen Auto ist es nur sieben Prozent der deutschen Autofahrer. mid/rlo
Gerade einmal 57 Prozent hatten ihr Fahrzeug laut einer Studie des Online-Automarkts AutoScout24 im Oktober 2015 tatsächlich bereits auf die Wintertauglichkeit geprüft bzw. winterfit gemacht.
Doch die milden Temperaturen spielten dabei keine entscheidende Rolle. Vielmehr gaben die meisten Autofahrer an, dass sie einfach noch nicht dazugekommen seien (31 Prozent). Beim Wintercheck sollten aber nicht nur Frostschutz und Reifen kontrolliert werden. Ein "richtiger" Wintercheck umfasst auch die Überprüfung von Licht, Bremsen, Frostschutz im Kühlmittel, Elektronik, Getriebe und Fahrwerk durch einen erfahrenen Fachmann. "Ein gut gewartetes Auto senkt das Unfallrisiko vor allem im Winter", sagt Sebastian Lorenz von AutoScout24.
Und wie sieht es mit dem Fahrverhalten im Winter aus?
Sieben Prozent der Befragten gaben an, sich beim Fahren auf Eis und Schnee sehr oft oder fast immer unsicher zu fühlen. Vor allem Frauen gaben diese Antwort (11 Prozent), bei den Männern waren es dagegen nur drei Prozent. Die Lust, im Winter mit dem Auto zu fahren, ist generell nicht sehr groß. Für 50 Prozent ist es ein ständiges Ärgernis, ihr Auto von Schnee und Eis zu befreien.
Außerdem bemängeln Viele die schlechte Sicht -
entweder durch die frühe Dunkelheit (34 Prozent),
beschlagene Scheiben (31 Prozent),
tiefstehende Sonne (29 Prozent) oder
die Scheinwerfer der anderen Verkehrsteilnehmer (21 Prozent).
An eisglatten Fahrbahnen stören sich 32 Prozent der befragten Fahrer, und 24 Prozent nerven die vermehrten Staus. 23 Prozent finden wegen des Schnees am Straßenrand schlechter einen Parkplatz. 22 Prozent der Befragten schätzen es nicht, wegen der Straßenverhältnisse und der Winterreifen langsamer fahren zu müssen. Zu kalt im eigenen Auto ist es nur sieben Prozent der deutschen Autofahrer. mid/rlo
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