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So macht Fahrradfahren im Winter Spaß

05 November, 2015

Kälte, Nässe, Eis und Schnee - Wenn Sie im Winter Fahrradfahren möchten, sollten Sie einige Tipps beachten:

Viele Radfahrer stellen ihren geliebten "Drahtesel" in der dunklen Jahreszeit in die Garage und holen ihn erst wieder mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling hervor. Doch dieses Schattendasein hat das Fahrrad nicht verdient: Denn mit der richtigen Kleidung und Ausrüstung kann sich jeder Radler auch bei Kälte, Nässe, Eis und Schnee in den Sattel schwingen, sagen die Experten vom Pressedienst-Fahrrad.
Bei der Kleidung gilt im Prinzip das gleiche wie bei Joggern oder anderen Freiluft-Sportlern:
Wer regelmäßig auch bei Schmuddelwetter mit dem Rad unterwegs ist, setzt aufs "Zwiebelprinzip", also die Kombination mehrerer Bekleidungsschichten. Besonders wichtig ist die erste Lage, die Feuchtigkeit möglichst schnell nach außen abgeben muss. Baumwolle saugt sich voll und ist daher ungeeignet, besser ist Funktionswäsche aus Kunstfaser oder Merinowolle.
Wer sich gegen strömenden Regen schützen will, setzt auf eine vollständig wasserdichte Jacke als äußerste Lage. Das "Zwiebelprinzip" lässt sich auch bei den Beinkleidern anwenden, und so gibt es verschiedene funktionelle Hosen für drüber und drunter. Und was ist mit den Füßen?
Überschuhe aus Neopren schützen gleichermaßen vor Kälte und Nässe und sind nicht nur Sportlern zu empfehlen. Wer mit weniger winterfesten Klickpedalschuhen unterwegs ist, verwendet Thermo-Einlegesohlen, denn die "Cleats", also die in die Sohle geschraubten Verbindungsstücke, stellen eine Kältebrücke dar.
Handschuhe für den Winter sollten sowohl vor Kälte als auch vor Nässe schützen. Es sollte aber immer ausreichend Gefühl fürs Bremsen und Schalten vorhanden sein. Daher werden speziell für Radfahrer auch Drei- oder Vier-Finger-Handschuhe angeboten. Besonders flexibel ist die Kombination mit einem Innenhandschuh, der an milderen Tagen auch solo getragen werden kann.
Und was hilft gegen einen kühlen Kopf?
Die gute Belüftung der modernen Fahrrad-Helme bietet wenig Schutz gegen die Kälte. Regen-Überzüge helfen da zumindest ein Stück weit. Wird es kälter, braucht man mehr Isolation. Sogenannte "Winter Kits" werden anstelle der normalen Polster in den Helm geklettet. Wer zusätzlich das Gesicht schützen möchte, der setzt auf eine "Sturmhaube" mit langem Halsbereich, die es neben Kunstfasern auch aus Merinowolle gibt. Also: Mit der richtigen Kleidung machte Fahrradfahren auch im Winter Spaß - und gesund ist es allemal. mid/rlo

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