Sind i-Size-Kindersitze sicherer?
11 September, 2015
Schützen die neuen so genannten i-Size-Sitze die Kinder im Auto besser als bisher? Ohne Babyschale oder
Kindersitz im Auto geht es für Familien nicht. Aber der Sitz muss natürlich auch zum Alter und zum Gewicht des kleinen Passagiers passen - und neuerdings auch zur Körpergröße. Der TÜV Rheinland gibt Eltern Tipps.
Neu sind die so genannten "i-Size"-Sitze, die mit einem Stützfuß, einem Isofix-Haltebügel und einem hohen Seitenaufprallschutz ausgestattet sind. Der Nachwuchs darf darin bis zum 15. Monat nur mit dem Rücken zur Fahrtrichtung transportiert werden.
Der Grund:
"Beim Frontalaufprall schützen rückwärts gerichtete Sitze besser, indem sie Kopf, Nacken und Wirbelsäule entlasten", so TÜV-Experte Rudolf Gerlach.
Hilfreich ist ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung des Autos. Dort steht, welche Sitze eingebaut werden dürfen. Wichtig wie beim Schuhkauf: das Anprobieren. Nur ein passender und korrekt montierter Sitz schützt im Ernstfall optimal. Die Gurte müssen stets eng am Körper anliegen. Zieht das Kind die Jacke aus müssen sie nachgezogen werden. Und: Eine Decke gehört über den Gurt, nicht darunter.
Gurtverlauf und Höhe der Kopfstütze müssen regelmäßig an das heranwachsende Kind angepasst werden. Wenn das Auto noch nicht für die neuen i-Size-Sitze ausgelegt ist, sind Isofix und "Top Theter" - ein zusätzlicher Haltegurt am oberen Ende der Rückenlehne des Kindersitzes - die beste Alternative. Auch auf Flugreisen machen Babyschale und Kindersitz Sinn. Zur Nutzung im Flugzeug zugelassene Produkte tragen das Prüfzeichen "For use in aircraft". Eine Liste dieser Sitze findet sich unter www.tuv.com/kindersitze. mid/rhu
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Die neuen "i-Size"-Sitze sind mit einem Stützfuß, einem Isofix-Haltebügel und einem hohen Seitenaufprallschutz ausgestattet, und schützen Kinder im Auto so besser als bisher.
Neu sind die so genannten "i-Size"-Sitze, die mit einem Stützfuß, einem Isofix-Haltebügel und einem hohen Seitenaufprallschutz ausgestattet sind. Der Nachwuchs darf darin bis zum 15. Monat nur mit dem Rücken zur Fahrtrichtung transportiert werden.
Der Grund:
"Beim Frontalaufprall schützen rückwärts gerichtete Sitze besser, indem sie Kopf, Nacken und Wirbelsäule entlasten", so TÜV-Experte Rudolf Gerlach.
Hilfreich ist ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung des Autos. Dort steht, welche Sitze eingebaut werden dürfen. Wichtig wie beim Schuhkauf: das Anprobieren. Nur ein passender und korrekt montierter Sitz schützt im Ernstfall optimal. Die Gurte müssen stets eng am Körper anliegen. Zieht das Kind die Jacke aus müssen sie nachgezogen werden. Und: Eine Decke gehört über den Gurt, nicht darunter.
Gurtverlauf und Höhe der Kopfstütze müssen regelmäßig an das heranwachsende Kind angepasst werden. Wenn das Auto noch nicht für die neuen i-Size-Sitze ausgelegt ist, sind Isofix und "Top Theter" - ein zusätzlicher Haltegurt am oberen Ende der Rückenlehne des Kindersitzes - die beste Alternative. Auch auf Flugreisen machen Babyschale und Kindersitz Sinn. Zur Nutzung im Flugzeug zugelassene Produkte tragen das Prüfzeichen "For use in aircraft". Eine Liste dieser Sitze findet sich unter www.tuv.com/kindersitze. mid/rhu
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Die neuen "i-Size"-Sitze sind mit einem Stützfuß, einem Isofix-Haltebügel und einem hohen Seitenaufprallschutz ausgestattet, und schützen Kinder im Auto so besser als bisher.
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