Solartankstelle: Saar-Uni entwickelt autarke Strom-Tankstelle
04 September, 2015
Herzstück der neuen Solartankstelle ist eine elektrochemische Batterie. Im Saarbrücker Stadtteil Burbach entsteht in Kürze eine ganz spezielle Tankstelle für E-Autos.
Bei der Pilotanlage, die unter der Federführung der Universität des Saarlandes gebaut wird, stehen zwei Ansätze im Vordergrund: Sie soll rein regenerativen Strom liefern und komplett autark arbeiten.
Die Testanlage hat etwa die Größe eines Autoparkplatzes und wird in einem Container installiert, dessen Dach mit Solarzellen ausgestattet ist. "Im Inneren befindet sich eine elektrochemische Batterie, die die Sonnenenergie zwischenspeichert und als Ladestation mit zwei Steckdosen für Elektrofahrzeuge fungiert", so der Chemiker Harald Natter vom Lehrstuhl für Physikalische Chemie, der die Arbeitsgruppe der Saar-Uni im Projekt "OptiCharge" leitet.
Das Herzstück der Anlage, der elektrochemische Speicher, besteht aus einer Vanadium-Redox-Batterie. Solche Akkus werden bereits für die Speicherung von Wind- und Wasserkraft verwendet. Die Anwendung als Ladestation für Elektrofahrzeuge ist aber neu. Natter: "Die Technik dahinter ist hochkomplex." Deshalb haben die Kooperationspartner auch die Aufgaben verteilt. Die TU Kaiserslautern etwa ist für das Lademanagement-System zuständig. Sie entwickelt eine Software, die die Arbeit der Batterie kontrollieren soll. Dabei werden auch eingehende Wetterdaten berücksichtigt, um eine optimale Verwertung der Sonnenenergie sicherzustellen. Die Steuerung der gesamten Anlage wird ein Zentralrechner übernehmen, der die Daten über eine Mobilfunkleitung von der Ladestation empfängt. mid/rhu
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Die Testanlage hat etwa die Größe eines Autoparkplatzes und wird in einem Container installiert, dessen Dach mit Solarzellen ausgestattet ist. "Im Inneren befindet sich eine elektrochemische Batterie, die die Sonnenenergie zwischenspeichert und als Ladestation mit zwei Steckdosen für Elektrofahrzeuge fungiert", so der Chemiker Harald Natter vom Lehrstuhl für Physikalische Chemie, der die Arbeitsgruppe der Saar-Uni im Projekt "OptiCharge" leitet.
Das Herzstück der Anlage, der elektrochemische Speicher, besteht aus einer Vanadium-Redox-Batterie. Solche Akkus werden bereits für die Speicherung von Wind- und Wasserkraft verwendet. Die Anwendung als Ladestation für Elektrofahrzeuge ist aber neu. Natter: "Die Technik dahinter ist hochkomplex." Deshalb haben die Kooperationspartner auch die Aufgaben verteilt. Die TU Kaiserslautern etwa ist für das Lademanagement-System zuständig. Sie entwickelt eine Software, die die Arbeit der Batterie kontrollieren soll. Dabei werden auch eingehende Wetterdaten berücksichtigt, um eine optimale Verwertung der Sonnenenergie sicherzustellen. Die Steuerung der gesamten Anlage wird ein Zentralrechner übernehmen, der die Daten über eine Mobilfunkleitung von der Ladestation empfängt. mid/rhu
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