Autozulieferer Schaeffler: Autogeschäft als Antriebsmotor
21 August, 2015
Durch das gute Geschäft mit der Autoindustrie fährt Autozulieferer Schaeffler weiter auf der Überholspur.
Beim Gesamtumsatz legte der Weltkonzern aus Herzogenaurach im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem Vorjahr um 12,4 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro zu. Der entscheidende Wachstumstreiber war dabei der Bereich Automotive, der im Vergleich zu 2014 ein Plus von 14,1 Prozent verzeichnete. "Wir haben unseren Wachstumskurs fortgesetzt und sind nun sechs Quartale in Folge gewachsen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Schaeffler AG, Klaus Rosenfeld.
Einen leichten Umsatzrückgang gab es dagegen in der Industriesparte. Dort soll es jetzt eine Neuausrichtung geben, um das Geschäft effizienter zu gestalten. Möglicherweise werden im Zuge der Umgestaltung auch Arbeitsplätze in diesem Bereich abgebaut. Insgesamt ist die Zahl der Mitarbeiter zum Ende des ersten Halbjahres 2015 gegenüber dem Jahresende 2014 um knapp 1.500 Beschäftigte auf rund 83.800 angestiegen.
Für die zweite Jahreshälfte bestätigt der Konzern seine Prognose. "Das Automotive-Geschäft läuft weiterhin sehr gut. Trotz der verhaltenen Entwicklungen im Industriebereich sind wir zuversichtlich, dass wir unsere gesetzten Jahresziele erreichen", erklärte Rosenfeld. Dabei werde eine Umsatzsteigerung von 5 bis 7 Prozent auf währungsbereinigter Basis und eine EBIT-Marge von 12 bis 13 Prozent anvisiert. mid/rlo
Einen leichten Umsatzrückgang gab es dagegen in der Industriesparte. Dort soll es jetzt eine Neuausrichtung geben, um das Geschäft effizienter zu gestalten. Möglicherweise werden im Zuge der Umgestaltung auch Arbeitsplätze in diesem Bereich abgebaut. Insgesamt ist die Zahl der Mitarbeiter zum Ende des ersten Halbjahres 2015 gegenüber dem Jahresende 2014 um knapp 1.500 Beschäftigte auf rund 83.800 angestiegen.
Für die zweite Jahreshälfte bestätigt der Konzern seine Prognose. "Das Automotive-Geschäft läuft weiterhin sehr gut. Trotz der verhaltenen Entwicklungen im Industriebereich sind wir zuversichtlich, dass wir unsere gesetzten Jahresziele erreichen", erklärte Rosenfeld. Dabei werde eine Umsatzsteigerung von 5 bis 7 Prozent auf währungsbereinigter Basis und eine EBIT-Marge von 12 bis 13 Prozent anvisiert. mid/rlo
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