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Karotten-Schalen im Motorradhelm: Schnapsidee oder Erfolgskonzept?

07 August, 2015

Wenn in den nächsten Jahren Motorradhelme mit Karottenfasern auf den Markt kommen, hat die

EMPA daran einen entscheidenden Anteil. Denn die "Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungs-Anstalt" aus der Schweiz hat sich gerade intensiv mit dem Thema "Nanofasern aus Rüebliabfällen" beschäftigt.
Die Schweizer Wissenschaftler können künftige Produktions-Szenarien vorab theoretisch durchspielen, damit nicht hohe Investitionen in den Sand gesetzt werden. So geschehen zum Beispiel bei einem Verfahren zur Verwendung von organischem Abfall, der bei der Produktion von Karottensaft anfällt. Eine schottische Firma hat eine Methode entwickelt, um daraus kostengünstige und biologisch abbaubare Nanofasern herzustellen.
Teure Schnapsidee oder lukratives Erfolgsrezept?
Bei dieser Frage kommt die EMPA ins Spiel. Sie hat eine Methode entwickelt, dank der sich feststellen lässt, in welchen Industriezweigen neue Materialien technisch und ökonomisch sinnvoll eingesetzt werden können. Zugleich wird die ökologische Seite berücksichtigt. Im Fall der "Rüebliabfälle" stellte sich heraus:
Die Fasern könnten beispielsweise in der Produktion von Motorradhelmen oder von Seitenwänden für Wohnmobile eingesetzt werden. Oder für Surfbretter, Esstische und High-End-Lautsprecher-Boxen. mid/rhu
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Schon bald könnten biologisch abbaubare Nanofasern aus Karottenschalen als Material für Motorradhelme Verwendung finden.

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