Mit Billigöl am falschen Ende gespart
04 August, 2015
Moderne Motorentechnik benötigt leistungsfähige Schmierstoffe: Beim Ölwechsel sollten Sie kein Billigöl verwenden, sondern nur Markenöl, denn das schont den Motor und senkt den Kraftstoffverbrauch.
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Ein sinkender Kraftstoffverbrauch und dennoch mehr Leistung aus weniger Hubraum: Moderne Kfz-Motoren sind Hightech-Produkte. Dass sie dennoch nicht, wie früher, alle tausend Kilometer einen Ölwechsel benötigen, sondern mit Intervallen von 30.000, manchmal sogar 50.000 Kilometern klar kommen, liegt auch an extrem leistungsfähigen Motorölen, die erst nach aufwändigen Testreihen die Freigabe der Kfz Hersteller bekommen. Wer die Schmierung seines Motors dagegen billigen Ölen mit unklarer Herkunft überlässt, kann teure Motorschäden riskieren.
Für mitgebrachte Motoröle kann die Werkstatt keine Sachmängelhaftung übernehmen
Zum Kfz-Unternehmer Rolf Fritsche aus Köln beispielsweise kommen immer wieder Autofahrer mit dem Wunsch in die Werkstatt, einen Ölwechsel mit selbst mitgebrachtem Billigöl durchzuführen. "Wir tun uns schwer damit, da die Herkunft des Öls selten geklärt werden kann und auch nicht sicher ist, ob es eine Herstellerfreigabe besitzt", so Fritsche. Selbst bei Öl in Behältern mit bekannten Markenlogos gebe es keine Sicherheit, dass auch wirklich drin ist, was draufsteht, zudem habe man keine Information über das Alter des Schmierstoffs. Bei vermeintlicher Markenware, die deutlich unter dem Werkstattpreis verkauft werde, müsse man stutzig werden, der Fahrzeugbesitzer trage dann Risiken: "Als Kfz-Meisterbetrieb können wir die Sachmängelhaftung für den mitgebrachten Schmierstoff nicht übernehmen". Bei vielen Markenwerkstätten führt mitgebrachtes Öl daher auch zum Verlust der Mobilitätsgarantie.
Beim Schmierstoff keine Kompromisse eingehen
Im Problemfall muss sich der Kunde dann mit dem Lieferanten auseinandersetzen - bei Bestellungen im Internet ein nahezu unmögliches Unterfangen. Der Rat von Rolf Fritsche: "Wer auf Nummer sicher gehen will und sich auch sonst bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten auf die Qualitätsarbeit der Werkstatt seines Vertrauens verlässt, sollte auch beim Motoröl keine Kompromisse eingehen". Unter www.kfz-meister-finden.de gibt es mehr Informationen und Werkstattadressen. djd/pt
Für mitgebrachte Motoröle kann die Werkstatt keine Sachmängelhaftung übernehmen
Zum Kfz-Unternehmer Rolf Fritsche aus Köln beispielsweise kommen immer wieder Autofahrer mit dem Wunsch in die Werkstatt, einen Ölwechsel mit selbst mitgebrachtem Billigöl durchzuführen. "Wir tun uns schwer damit, da die Herkunft des Öls selten geklärt werden kann und auch nicht sicher ist, ob es eine Herstellerfreigabe besitzt", so Fritsche. Selbst bei Öl in Behältern mit bekannten Markenlogos gebe es keine Sicherheit, dass auch wirklich drin ist, was draufsteht, zudem habe man keine Information über das Alter des Schmierstoffs. Bei vermeintlicher Markenware, die deutlich unter dem Werkstattpreis verkauft werde, müsse man stutzig werden, der Fahrzeugbesitzer trage dann Risiken: "Als Kfz-Meisterbetrieb können wir die Sachmängelhaftung für den mitgebrachten Schmierstoff nicht übernehmen". Bei vielen Markenwerkstätten führt mitgebrachtes Öl daher auch zum Verlust der Mobilitätsgarantie.
Beim Schmierstoff keine Kompromisse eingehen
Im Problemfall muss sich der Kunde dann mit dem Lieferanten auseinandersetzen - bei Bestellungen im Internet ein nahezu unmögliches Unterfangen. Der Rat von Rolf Fritsche: "Wer auf Nummer sicher gehen will und sich auch sonst bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten auf die Qualitätsarbeit der Werkstatt seines Vertrauens verlässt, sollte auch beim Motoröl keine Kompromisse eingehen". Unter www.kfz-meister-finden.de gibt es mehr Informationen und Werkstattadressen. djd/pt
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