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Russland-Krise: Automobilhersteller Opel tritt kürzer

20 Juli, 2015

Wegen des Rückzugs aus dem russischen Markt wird der Automobilhersteller Opel in den Fahrzeugwerken Rüsselsheim und Eisenach Kurzarbeit beantragen.

Opel tritt auf die Produktionsbremse: Im Stammwerk Rüsselsheim soll es bis Jahresende rund 15 Tage Kurzarbeit geben, in Eisenach an rund 25 Tagen.
Ursprünglich wollte Opel in diesem Jahr mehr als 80.000 Autos in Russland verkaufen. Diese Lücke könne allerdings nur zum Teil über Absatzzuwächse in anderen Märkten geschlossen werden, heißt es. Mit der Kurzarbeit soll "die Volumenplanung für einzelne Modelle an die Marktsituation" angepasst werden, erklärte Opel. So würden Lagerbestände und damit verbundene Kosten verringert.
Der Automobilhersteller Opel bleibt trotzdem zuversichtlich: Bis Ende Juni verkaufte die GM-Tochter weltweit 582.300 Autos, das sind rund 3,0 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2014. Opel verweist zudem darauf, dass der europäische Automarkt noch immer deutlich unter dem Rekord-Niveau von 2007 liegt. mid/rlo
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Opel verordnet seinen Werken Rüsselsheim und Eisenach Kurzarbeit, weil der Hersteller 2015 wegen seinem Rückzug vom russischen Markt insgesamt weniger Autos verkaufen wird als ursprünglich geplant.

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