Sonderausstattung im Auto erleichtern Wiederverkauf
08 Juni, 2015
Sonderausstattungen im Auto steigern nicht nur den Preis für den Wiederverkauf, sondern auch der Verkaufsabschluss gelingt schneller. Mit Sonderausstattung zum Verkaufs-Erfolg: Schwacke analysiert die Nachhaltigkeit von ausgewählten Extras. Autos mit gefragten Extras lassen sich nachweislich zu höheren Preisen vermarkten.
Gefragte Optionen verbessern den Ertrag. Das Schiebedach ist „out“, Kommunikations-Schnittstellen sind „in“
Autos ohne „Extras“ gibt es heute praktisch nicht mehr. Selbst bei den günstigsten Neuwagen für unter 10.000 Euro gehören zumindest elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung zur Pflichtausstattung. Der Auto-Datendienstleister Schwacke hat jetzt in einer Untersuchung herausgefunden, welche Extras wirklich wichtig sind, um einen Gebrauchtwagen schnell und mit optimalem Erlös verkaufen zu können.
Um eine exakte Marktbestimmung treffen zu können, welche Sonderausstattung bei Gebrauchtwagen von potentiellen Gebrauchtwagenkunden tatsächlich gefragt ist, analysierten die Experten von Schwacke die Gebrauchtwagenangebote von Fahrzeugen bis zu einem Alter von fünf Jahren. Hintergrund: Sonderausstattungen, die Neuwagenkäufer immer häufiger nachfragen, werden künftig auch den Gebrauchtwagenmarkt entsprechend beeinflussen. Umgekehrt belegt sinkendes Interesse an bestimmten Optionen, dass diese im Wiederverkauf kaum noch Einfluss auf Erlös und Verkaufsdauer eines Gebrauchtwagens nehmen.
Kommunikations-Extras werden entscheidend
Das bei Autohändlern längst gängige Credo „ohne Klima unverkäuflich“ wird von der Schwacke-Analyse klar untermauert. Allerdings weist die Studie noch deutlich weiter. Denn inzwischen ist in drei von fünf untersuchten Fahrzeugklassen die komfortable Klima-Automatik ein Muss, selbst bei Klein- und Kompaktwagen steigt die Bedeutung dieser Option deutlich an.
Eine weitere überraschende Erkenntnis der Studie ist die Wichtigkeit von Parkassistenzsystemen. Diese Einparkhilfen, vom einfachen akustischen Distanzwarner bis zum komplexen kamerabasierten System, erlebten den mit Abstand stärksten Nachfragezuwachs und sollten deshalb auch bei einem Gebrauchtwagen an Bord sein. An anderer Stelle zeigt sich in der Untersuchung der Wandel zur Informationsgesellschaft. Die zweitstärkste Steigerung beim Käufer-Interesse weist ein eigentlich recht unscheinbares Ausstattungsdetail auf: die Bluetooth-Schnittstelle zur Koppelung eines Smartphones mit dem Mediasystem des Fahrzeugs – dicht gefolgt von der fest installierten Freisprecheinrichtung.
Von gestern: das Schiebedach
Doch bei der Schwacke-Analyse gibt es auch Verlierer in der Options-Liste. Das gute, alte Schiebedach, vor 20 Jahren noch ein begehrtes Luxus-Extra, ist inzwischen praktisch abgemeldet bei den Neuwagenkunden, entsprechend wirkt es sich auch bei Gebrauchtwagen kaum noch verkaufsfördernd aus. Auch ein vermeintliches „must have“ wie die Lederausstattung wird, so die Schwacke-Studie, bei den Kunden tatsächlich nur in der oberern Mittelklasse und Oberklasse
zwingend vorausgesetzt.
Die Ergebnisse der Studie sind für Autokäufer wie für Händler gleichermaßen wichtig. Autos mit gefragten Extras lassen sich nachweislich zu höheren Preisen vermarkten, auch der Verkaufsabschluss gelingt schneller.
Sonderausstattungen, wie beispielsweise:
Bluetooth Schnittstelle
Einparksysteme
Elektr. Sitzeinstellung
Felgen-Sonderausführung
Freisprecheinrichtung
Klimaanlage
Klimaautomatik*
Kurvenlicht/Abbiegelicht
Navigationssystem
Polster - Leder
Sitzheizung
Xenonlicht
Zentralverriegelung
*Die Klimaautomatik ist als "Upgrade" zur Klimanlage zu sehen
haben Auswirkung auf guten und schnellen Wiederverkauf.
EurotaxSchwacke GmbH, Wilhelm-Röntgen-Strasse 7, 63477 Maintal www.schwacke.de, www.schwackepro.de
Über EurotaxSchwacke GmbH:
Die EurotaxSchwacke GmbH ist ein Unternehmen der EurotaxGlass’s Gruppe. 1957 von Hanns W. Schwacke als Verlag gegründet konnte Schwacke bald darauf den Klassiker SchwackeListe für Pkw als Standard bei der Ermittlung von Gebrauchtwagenpreisen etablieren. Heute bietet die EurotaxGlass’s Gruppe als unabhängiger Dienstleister automobile Marktdaten, Analysen und Softwarelösungen mit den Schwerpunkten Restwertermittlung und -management sowie Schadenkalkulation an. Die Gruppe ist mit 800 Mitarbeitern in 30 Ländern tätig.
www.schwackepro.de oder www.eurotaxglass.com
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Um eine exakte Marktbestimmung treffen zu können, welche Sonderausstattung bei Gebrauchtwagen von potentiellen Gebrauchtwagenkunden tatsächlich gefragt ist, analysierten die Experten von Schwacke die Gebrauchtwagenangebote von Fahrzeugen bis zu einem Alter von fünf Jahren. Hintergrund: Sonderausstattungen, die Neuwagenkäufer immer häufiger nachfragen, werden künftig auch den Gebrauchtwagenmarkt entsprechend beeinflussen. Umgekehrt belegt sinkendes Interesse an bestimmten Optionen, dass diese im Wiederverkauf kaum noch Einfluss auf Erlös und Verkaufsdauer eines Gebrauchtwagens nehmen.
Kommunikations-Extras werden entscheidend
Das bei Autohändlern längst gängige Credo „ohne Klima unverkäuflich“ wird von der Schwacke-Analyse klar untermauert. Allerdings weist die Studie noch deutlich weiter. Denn inzwischen ist in drei von fünf untersuchten Fahrzeugklassen die komfortable Klima-Automatik ein Muss, selbst bei Klein- und Kompaktwagen steigt die Bedeutung dieser Option deutlich an.
Eine weitere überraschende Erkenntnis der Studie ist die Wichtigkeit von Parkassistenzsystemen. Diese Einparkhilfen, vom einfachen akustischen Distanzwarner bis zum komplexen kamerabasierten System, erlebten den mit Abstand stärksten Nachfragezuwachs und sollten deshalb auch bei einem Gebrauchtwagen an Bord sein. An anderer Stelle zeigt sich in der Untersuchung der Wandel zur Informationsgesellschaft. Die zweitstärkste Steigerung beim Käufer-Interesse weist ein eigentlich recht unscheinbares Ausstattungsdetail auf: die Bluetooth-Schnittstelle zur Koppelung eines Smartphones mit dem Mediasystem des Fahrzeugs – dicht gefolgt von der fest installierten Freisprecheinrichtung.
Von gestern: das Schiebedach
Doch bei der Schwacke-Analyse gibt es auch Verlierer in der Options-Liste. Das gute, alte Schiebedach, vor 20 Jahren noch ein begehrtes Luxus-Extra, ist inzwischen praktisch abgemeldet bei den Neuwagenkunden, entsprechend wirkt es sich auch bei Gebrauchtwagen kaum noch verkaufsfördernd aus. Auch ein vermeintliches „must have“ wie die Lederausstattung wird, so die Schwacke-Studie, bei den Kunden tatsächlich nur in der oberern Mittelklasse und Oberklasse
zwingend vorausgesetzt.
Die Ergebnisse der Studie sind für Autokäufer wie für Händler gleichermaßen wichtig. Autos mit gefragten Extras lassen sich nachweislich zu höheren Preisen vermarkten, auch der Verkaufsabschluss gelingt schneller.
Sonderausstattungen, wie beispielsweise:
Bluetooth Schnittstelle
Einparksysteme
Elektr. Sitzeinstellung
Felgen-Sonderausführung
Freisprecheinrichtung
Klimaanlage
Klimaautomatik*
Kurvenlicht/Abbiegelicht
Navigationssystem
Polster - Leder
Sitzheizung
Xenonlicht
Zentralverriegelung
*Die Klimaautomatik ist als "Upgrade" zur Klimanlage zu sehen
haben Auswirkung auf guten und schnellen Wiederverkauf.
EurotaxSchwacke GmbH, Wilhelm-Röntgen-Strasse 7, 63477 Maintal www.schwacke.de, www.schwackepro.de
Über EurotaxSchwacke GmbH:
Die EurotaxSchwacke GmbH ist ein Unternehmen der EurotaxGlass’s Gruppe. 1957 von Hanns W. Schwacke als Verlag gegründet konnte Schwacke bald darauf den Klassiker SchwackeListe für Pkw als Standard bei der Ermittlung von Gebrauchtwagenpreisen etablieren. Heute bietet die EurotaxGlass’s Gruppe als unabhängiger Dienstleister automobile Marktdaten, Analysen und Softwarelösungen mit den Schwerpunkten Restwertermittlung und -management sowie Schadenkalkulation an. Die Gruppe ist mit 800 Mitarbeitern in 30 Ländern tätig.
www.schwackepro.de oder www.eurotaxglass.com
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