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Autosalon Genf 2015 - Aussteller und Neuheiten von Porsche bis Volvo

03 März, 2015

Hier finden Sie die Aussteller mit ihren Neuheiten, Weltpremieren und Highlights auf dem Autosalon Genf 2015, Teil 3. Im Überblick die Automarken Porsche, Renault, Seat, Skoda, SsangYong, Subaru, Suzuki, Tesla, Toyota, Volkswagen und Volvo:

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Autosalon Genf: Die Neuheiten von Porsche bis Volvo Teil3

Sportwagenhersteller Porsche
Bei Porsche steht der Mittelmotor-Sportler Cayman GT4 mit seinem 3,8-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit 283 kW/385 PS, der auf dem Aggregat des 911 Carrera basiert und mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert ist. Das Fahrwerk und die üppig dimensionierte Bremsanlage stammen vom 911 GT3. Die Fahrleistungen sind beachtlich: In 4,4 Sekunden geht es von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h. Damit übertrifft der Neue den GTS um eine halbe Sekunde und 12,0 km/h.

Französische Automarke Renault
Renault platziert in Genf zwischen dem Captur und dem deutlich größeren Koleos das SUV-Modell namens Kadjar. Der 4,45 Meter lange Neuling soll mit viel Platz, einer schicken Optik und aktueller Konnektivitäts-Technik durchstarten. Wie in der Kompakt-SUV-Klasse üblich, wird der Kadjar mit Front- oder Allradantrieb angeboten. Die Motoren stammen aus dem Konzern-Regal und sind mit Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Diverse Assistenzsysteme sorgen für Sicherheit und Komfort.

Autohersteller Seat
Es lebe der Sport - heißt es bei Seat, wo der brandneue Leon ST Cupra Lust auf Ladung und Leistung machen soll. Er wird von einem Zweiliter-Turbobenziner mit 195 kW/265 PS oder 206 kW/280 PS angetrieben, der wenig Mühe mit dem nur gut 1,4 Tonnen schweren Spanier hat. Einer Spitze von 250 km/h und einem Spurtwert von 6,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 steht ein Kofferraum-Volumen von 587 bis 1 470 Liter gegenüber.

Tschechische Automarke Skoda
Die Tschechen sind in Genf ganz auf Superb eingestellt. Wie bei den kleineren Geschwistern Fabia und Octavia geht der Trend ganz klar zu mehr Emotionalität im Design, aktueller Vernetzungstechnik und niedrigerem Verbrauch. Am sparsamsten ist der 1,6 TDI GreenLine mit 88 kW/120 PS mit 3,7 Litern Verbrauch auf 100 km. Die Markteinführung ist für Mitte 2015 geplant. Die Preise sollen unter 25 000 Euro starten.

Südkoreanischer Automobilhersteller SsangYong
SsangYong lässt nicht locker und tritt mit einem neuen Modell an: Der Tivoli reiht sich in die Phalanx der kleinen SUV vom Schlage eines Opel Mokka oder eines Renault Captur ein. Sein Marktstart in Europa ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Für den 4,20 langen Koreaner stehen ein Diesel- und Benzinmotor mit jeweils 1,6 Litern Hubraum sowie 6-Gang-Schalt- und Automatikgetriebe zur Wahl. Der Ottomotor kommt auf 93 kW/126 PS, für den Selbstzünder gibt es noch keine Leistungsangabe.

Allrad-Spezialist Subaru
Die Allrad-Spezialisten bauen ihr Modellprogramm aus. Sie zeigen als Europa-Premiere den Levorg, einen kompakten Allrad-Kombi. Außerdem sind der SUV Subaru Forester mit Diesel-Boxermotor und stufenloser Automatik sowie der SUV-Kombi Outback dabei. Er wird vom bekannten Zweiliter-Boxer-Diesel mit 110 kW/150 PS und erstmals mit dem Fahrerassistenzsystem Eyesight angeboten, das auf einer Stereokamera basiert.

Japanischer Autohersteller Suzuki
Einen neuen Kompakten und einen neuen Mini-Offroader stellt Suzuki auf die Bühne. Die iK-2-Studie des japanischen Kleinwagen- und Allradspezialisten soll Appetit auf ein künftiges Kompaktfahrzeug machen. Dem zweiten Neuling namens iM-4 fällt die Aufgabe zu, die Fans der kleinen Geländewagen LJ 80 und Jimny aufs Design der Zukunft vorzubereiten. Zeit wäre es jedenfalls für einen modernen Jimny-Nachfolger.

US Autohersteller Tesla
Tesla hat das Model S mit "Dualmotor" genanntem Allradantrieb dabei. Dank zweier Elektro-Motoren, einem an der Vorder- und einem an der Hinterachse, kann das Model S das Drehmoment an den Vorder- und Hinterrädern separat steuern. Das Model S Performance (Dualmotor serienmäßig) weist mit 3,4 Sekunden einen Beschleunigungswert wie ein Supersportwagen vor. Im Model S mit 85 kWh-Akku wird der zweite Motor als Option angeboten.

Japanische Automarke Toyota
Einen waschechten Europäer präsentiert Toyota als Weltpremiere: Der neue Mittelklässler Avensis wurde im Forschungs- und Entwicklungszentrum der Marke in Belgien entwickelt und im Studio ED2 in Frankreich designt. Die Produktion wiederum wird im britischen Toyota-Werk Burnaston stattfinden. Die japanische Marke hat bei ihrem Flaggschiff vor allem die Komfort- und Sicherheitsausstattung auf den aktuellsten Stand gebracht und den Verbrauch reduziert.

Wolfsburger Autohersteller Volkswagen
Volkswagen präsentiert den neuen Touran, den facegelifteten Sharan und die Schotterstraßen-Version des Passat namens "Variant Alltrack". Weltpremiere feiert auch der Golf GTD Variant. Er hat einen 135 kW/184 PS starken TDI-Motor unter der Haube. Den Spurt von null auf 100 km/h erledigt der Wolfsburger in 7,9 Sekunden, das maximale Drehmoment des 2,0-Liter-Motors liegt bei 380 Nm. Den Verbrauch gibt Volkswagen mit durchschnittlich 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer an. Ebenfalls neu: Der 221 kW/300 PS starke 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner des Golf R Variant katapultiert den kompakten Allrader mit 605 Liter bis 1 620 Liter Laderaum in 5,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Kollegen von VW-Nutzfahrzeuge steuern den neuen Caddy bei, der im Juni in den Verkauf startet.

Schwedischer Automobilhersteller Volvo
Der Auftritt von Volvo wird vom neuen großen Premium-SUV XC90 dominiert. Von diesem neuen Spitzenmodell, das im Juni zu den Händlern kommt, stehen auf dem Genfer Stand gleich fünf verschiedene Versionen und Ausstattungen, etwa der T8 Plug-in-Hybrid mit 295 kW/400 PS und einem Normverbrauch von 2,5 Litern. Außerdem zu sehen: die Cross-Over-Modelle Volvo V60 und S60 Cross Country. Ein weiterer Schwerpunkt bei den Schweden sind zusätzliche Drive-E Triebwerke für verschiedene Modelle. mid/rhu
Bildquelle: Porsche
Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Chef-Dynamiker der kleinen Porsche-Baureihe: Der neue Cayman GT4 bringt es auf 295 km/h Spitze.

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