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Automobilsalon Genf 2015: Die Neuheiten von Kia bis Peugeot Teil 2

22 Februar, 2015

Die ersten Neuheiten, Welt- und Europapremieren auf dem Automobilsalon Genf 2015 - Teil 2. Im Überblick die Neuheiten der Autohersteller Kia, Land Rover Lexus, Mazda, McLaren, Mercedes, Mitsubishi, nanoFlowcell, Opel und Peugeot:

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Koreanischer Autohersteller Kia:
Kia hat den Kleinstwagen Picanto geliftet, von innen wie außen aufgefrischt und ein wenig neue Technik reingepackt. Der überarbeitete 1,0-Liter-Benziner erfüllt jetzt die Abgasnorm Euro 6. Zu den Händlern kommt er Ende März. Außerdem macht bei den Koreanern eine Studie namens "Sportspace" auf sich aufmerksam, die Kia als neues Gran Turismo-Angebot in der Oberen Mittelklasse deklariert: so selbstbewusst und knackig wird bestimmt der künftige Optima Kombi ausschauen.

Automobilhersteller Land Rover:
Land Rover steht mit seinem aufgefrischten und erneuerten Portfolio - zuletzt stieß der Discovery Sport zur "Landie"-Flotte - gut da und kann sich in Genf auf Feinarbeiten konzentrieren - und zwar in Form des rundum aktualisierten SUV Range Rover Evoque.

Toyota-Tochter Lexus:
Sportlich startet die feine Toyota-Tochter Lexus ins europäische Messejahr. Mit dem GS F zeigt sie das jüngste Mitglied der F-Performance Baureihe. Die viertürige Limousine soll beeindruckende Fahrleistungen und perfekte Handling-Eigenschaften bieten. Verantwortlich dafür sind unter anderem der 5,0-Liter-V8-Saugmotor mit 348 kW/473 PS und 527 Nm maximalem Drehmoment und ein neuartiges "Torque Vectoring"-Differential für optimale Traktion. Mit der "LF-SA" genannten Studie will Lexus antesten, was das Publikum von einem neuen Design-Ansatz der Marke hält.

Japanischer Autobauer Mazda:
In Genf steht die Europapremiere des neuen SUV Mazda CX-3 im Mittelpunkt des Geschehens - und der ist nur eines von fünf neuen Modellen, die Mazda innerhalb der kommenden sieben Monate aufbieten wird. Neben dem Crossover-Novizen präsentieren die Japaner den neuen Kleinwagen Mazda2, die Neuauflage der Roadster-Legende MX-5 sowie die überarbeiteten Varianten des SUV CX-5 und der Mittelklasse-Limousine Mazda6.

Sportwagenhersteller McLaren:
Mit über 900 PS starken Hybrid-Modellen haben Porsche, Ferrari und McLaren die Messlatte für Supersportwagen ein Stück höher gelegt. Dass das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist, zeigt McLaren mit der rund 1 000 PS starken Rennstrecken-Variante P1 GTR. Nach tausenden Testkilometern zeigen die Briten nun auf dem Genfer Autosalon die endgültige Version des Renners. Dessen Verbreitung ist allerdings streng limitiert: Kaufen dürfen ihn nur Kunden, die schon im Besitz einer P1-Straßenversion sind.

Premiumhersteller Mercedes:
Highlight bei Mercedes: die neue Chauffeurs-Limousine Mercedes-Maybach S 600 Pullman mit 6,50 Metern Länge und Preisen ab 500 000 Euro. Damit wollen die Schwaben die Mitbewerber von Rolls-Royce und Bentley in Sachen feinste denkbare Fortbewegung überholen. Europapremiere feiert auch die Über-S-Klasse Mercedes-Maybach S 600 mit 5,45 Metern Länge und einem 6,0-Liter-V12-Biturbo-Triebwerk mit 390 kW/530 PS und 830 Nm maximalem Drehmoment. Außerdem im Fokus: die Geschwister CLA Shooting Brake und CLA 45 AMG Shooting Brake, der Kundensport-Rennwagen Mercedes-AMG GT3. Und nicht zu vergessen: Das GLE Coupé im Stil des erfolgreichen BMW X6 wird erstmals in Europa gezeigt.

Japanischer Autobauer Mitsubishi
Der neue L200 feiert auf dem Mitsubishi-Stand Premiere. Die inzwischen fünfte Auflage des Pick-up-Klassikers soll die praktischen Talente seiner Vorgänger übertreffen und mehr Komfort bieten. Angetrieben wird er von einem neu entwickelten 2,4-Liter-"Clean Diesel"-Triebwerk mit 113 kW/154 PS oder 133 kW/181 PS. Ebenfalls zu sehen ist ein Blick in die Zukunft der kompakten SUV-Baureihe ASX. Die Studie mit der nächsten Generation der 2WD-Plug-in Hybridtechnologie und Hochleistungs-Elektroantrieb soll als Absichtserklärung zur zukünftigen Technik- und Designausrichtung der Marke verstanden werden.

Lichtensteiner Start-up-Unternehmen nanoFlowcell:
Ein Elektroauto mit 1 000 Kilometern Reichweite zeigt das Lichtensteiner Start-up-Unternehmen nanoFlowcell auf dem Genfer Salon. Das 2+2-sitzige Konzeptfahrzeug namens "Quantino" soll mit 200 km/h Spitze sportliche Fahrleistungen bieten. Die Besonderheit ist sein Niedervolt-Elektro-Antrieb in Kombination mit einer Nassbatterie.

Rüsselsheimer Autohersteller Opel:
Opel feiert zwei Weltpremieren: Zunächst steht "Karl" als neues Einstiegsmodell der Marke auf der Bühne. Der Fünftürer wird ab 9 500 Euro angeboten und soll "Auto-Einsteiger" anmachen. Für den Angetrieb sorgt 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 55 kW/75 PS. Den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch geben die Rüsselsheimer mit 4,3 Liter Benzin an, der CO2-Ausstoß liegt bei 99 Gramm pro Kilometer. Zweiter Premierendarsteller ist der Corsa OPC. Die sportliche Kleinwagen hat einen 152 kW/207 PS starken Turbobenziner unter der Haube. Den Spurt von 0 bis 100 schafft er in 6,9 Sekunden, die Spitze liegt bei 230 km/h.

Automobilhersteller Peugeot:
Nach drei Jahren Laufzeit hat Peugeot den 208 überarbeitet, optisch wie technisch. Sein Spardiesel 1.6 HDi soll 3,0 Liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen, das entspricht einer CO2-Emission von nur 79 g/km. Neben neuen 3D-LED-Heckleuchten und weiteren optischen Veränderungen haben einige Assistenzsysteme und ein Head-up-Display Einzug in den Kleinwagen gehalten. mid/rhu
Bildquelle: Kia, Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Mit der Studie Sportspace zeigt Kia einen Gran Turismo im Mittelklasse-Format.

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