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Automesse Genf 2015 - Die Neuheiten von A wie Alfa Romeo bis J wie Jaguar

19 Februar, 2015

Die ersten Premieren und Neuheiten der Automesse in Genf 2015 - Teil 1. Hier finden Sie die Neuheiten der Autohersteller Alfa Romeo, Audi, Bentley, BMW, Cadillac, Citroen, Edag, Ferrari, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Infiniti und Jaguar:

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Autosalon Genf: Die Neuheiten von Alfa Romeo bis Jaguar
Teil 1

Fiat-Tochter Alfa Romeo
In Detroit feierte der Alfa Romeo 4C Spider seine Welt-Premiere, jetzt hat die Fiat-Tochter die offene Variante des Sportwagens zum ersten Auftritt in Europa nach Genf geholt. Der 177 kW/240 PS starke Aluminium-Turbomotor des Italo-Fegers beschleunigt aus dem Stand auf Tempo 100 in 4,5 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt über 250 km/h. Die Markteinführung ist weltweit für den Sommer geplant.

Automobilhersteller Audi:
Bei Audi dominiert ganz klar der neue Mittelmotor-Sportler R8 den Stand. Er ist mit acht und zehn Zylindern zu haben - und auch als Stromer namens e-tron. Ebenfalls ein Knaller ist die neue Prologue-Studie, die auf den künftigen Oberklasse-Kombi A9 Avant hinweist. Auch der neue große SUV Q7 ist einer der Audi-Schwerpunkte - trotz massiver Abspeckkur. Ganz neu ist die Variante mit Plug-in-Hybridantrieb. Die neue sportliche Speerspitze der Kompakt-Baureihe A3 markiert künftig der neue RS3 mit 270 kW/367 PS.

Luxusmarke Bentley:
Die feine VW-Tochter Bentley präsentiert Feinschliff bei der Luxus-Coupe-Familie Continental GT, der wichtigsten Modellreihe des Unternehmens. Die Oberklasse-Limousine Flying Spur kommt mit neuen Komponenten für Antrieb, Elektronik und Innenraumkomfort.

Münchner Autohrsteller BMW:
BMW gibt sich familienfreundlich und hat den Van 2er Gran Tourer für die bis zu siebenköpfige Großfamilie am Start. Die Münchner bieten für ihn fünf Benzin- und Diesel-Turbomotoren mit drei und vier Zylindern in einem Leistungsspektrum von 85 kW/116 PS bis 141 kW/192 PS an, deren Normverbrauch zwischen 3,9 Liter und 6,4 Liter liegen soll. Außerdem dabei: der überarbeitete 1er Kompaktwagen, dessen Einstiegsmodell 116i jetzt von einem Benziner mit drei Zylindern und 80 kW/109 PS angetrieben wird. Sparsamster Antrieb ist der Diesel im BMW 116d EfficientDynamics Edition, der sich laut Norm mit 3,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer begnügt und 89 g/km CO2 ausstößt.

US-amerikanische Automarke Cadillac:
Cadillac hat zwei Europa-Premieren mit über den Atlantik gebracht: den ATS-V und den stärksten Cadillac aller Zeiten, den CTS-V. Die Mittelklasse-Limousine ATS-V ist ab Spätsommer in Europa zu haben. Es ist der erste Cadillac mit Twin-Turbo-Motor. Mit 338 kW/460 PS und einem Drehmoment von mehr als 600 Nm schafft der ATS-V den Sprint auf Tempo 100 in etwa vier Sekunden und knapp 300 km/h Spitze. Der etwas größere Viertürer CTS-V wird ab Anfang 2016 nach Europa kommen. Sein mächtiger 6,2-Liter-V8-Motor mit Kompressoraufladung stellt 477 kW/649 PS und maximal 855 Nm Drehmoment parat. Den Spurt von null auf 100 km/h soll der 1 880 Kilogramm schwere US-Schlitten in 3,7 Sekunden schaffen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 323 km/h.

Autobauer Citroen:
Der Citroen Berlingo steht für den kompakten Raumtransporter. Die jüngste Version ist an einer flacheren Frontscheibe und einem "knackigeren" Design zu erkennen. Innen gibt es optional drei Einzelsitze im Fond - und wie gewohnt reichlich Platz. Sein Debüt gibt außerdem der neue DS5, die Edel-Variante des Mittelklässlers C5. Neu sind unter anderem der sechseckige Frontgrill mit DS-Emblem und Scheinwerfer mit Xenon- und LED-Technik. Optisches Schmankerl ist eine von Citroen "Säbel" getaufte Chromspange von den Front-Scheinwerfern bis hinter die A-Säule. Zum Marktstart im Juni ist der Franzose in fünf Motorisierungen mit Leistungen zwischen 88 kW/120 PS bis 147 kW/200 PS inklusive einer Diesel-Hybrid-Variante erhältlich. Der Top-Benziner mit 155 kW/210 PS folgt Ende 2015.

Autozulieferer Edag:
Mit dem Light Cocoon will Autozulieferer EDAG zeigen, wie Leichtbau aussehen könnte. Das 3D-gedruckte Rahmengerüst der Karosserie ist mit Textilstoff bezogen. Dieser stammt vom Outdoor-Spezialisten Jack Wolfskin, der sonst Jacken und Rucksäcke herstellt. Der dreilagige Polyester-Jersey-Stoff "Texapore Softshell O2+" ist extrem leicht, belastbar und wasserdicht.

Sportwagenhersteller Ferrari:
Ferrari ist bei der Turbo-Technik offenbar wieder auf den Geschmack gekommen: 2014 präsentierten die Italiener mit dem California T ihr erstes Modell mit Turbomotor seit langer Zeit. Das gleiche V8-Aggregat setzt die Marke nun auch beim neuesten Supersportwagen 488 GTB ein. Dort leistet er aber 670 PS statt 560 PS. Den Standardsprint von null auf 100 km/h erledigt der Sportler in 3,0 Sekunden, die 200-km/h-Marke fällt nach 8,3 Sekunden.

Italienischer Autohersteller Fiat:
Fiat präsentiert seinen Lastesel Doblo hier. Neben den "zivilen" Ausführungen des Hochdach-Kombis ist auch eine "Trecking"-Version im Offroad-Look zu sehen, außerdem der Mini-SUV 500X und eine neue Variante des Kleinwagens Panda.

Autobauer Ford:
Die europäischen Ford-Strategen legen den Schwerpunkt auf sportliche Fortbewegung. Zu sehen sind die ST-Sportmodelle des Kleinwagens Fiesta und des Kompakten Focus ST sowie der Allrad-Sportler Focus RS mit jetzt 235 kW/320 PS. Ebenfalls zu sehen sind der in Detroit mit gewaltigem Erfolg erstmals gezeigte neue Mittelmotor-Sportwagen GT mit mehr als 600 PS und der Mustang, der in Deutschland ab 35 000 Euro für die 2,3-Liter-Vierzylinder-Variante mit 231 kW/314 PS zu haben sein wird. Für das Cabrio startet die Preisliste bei 39 000 Euro. Der Mustang GT mit 308 kW/418 PS starkem 5,0-Liter-V8-Motor kostet als Coupé ab 40 000 Euro und als Cabrio ab 44 000 Euro. Für die auch nicht ganz unwichtige Abteilung "Vernunftauto" ist der neue Van Ford S-Max zuständig.

Autohersteller Honda:
Die Serienversion seines neuen Hybrid-Sportwagens NSX zeigt Honda hier erstmals in Europa. Außerdem hat die "scharf" gemachte "Type R"-Sportvariante des Kompaktklasse-Modells Civic ihr weltweites Debüt. Und die Japaner haben die Serienversion der noch 2015 startenden Neuauflage des SUV HR-V und die dritte Modellgeneration des geräumigen Kleinwagens Jazz im Gepäck. Einen Blick in die Zukunft wirft Honda auch mit der Studie FCV Concept, die das Design der nächsten Generation von Brennstoffzellen-Fahrzeugen zeigt.

Koreanischer Automobilhersteller Hyundai
Die Hyundai-Nomenklatur in Deutschland besteht eigentlich aus ein bis zwei Buchstaben und einer Zahl. Beim ix35-Nachfolger Tucson schwenken die Koreaner allerdings wieder auf den früheren Namen um. Der Kompakt-SUV mit Front- oder Allradantrieb rollt Ende August zu den Händlern. Das i20 Coupé präsentiert sich als eigenständiger Dreitürer, außerdem sind die facegelifteten Versionen des Kompakten i30 und des Mittelklässlers i40 zu sehen.

Nissan-Nobel-Tochter Infiniti
Halb Coupé, halb SUV: Die Nissan-Nobel-Tochter Infiniti gibt mit dem QX30 Concept einen Vorgeschmack auf ein neues kompaktes Crossover-Modell. Dieses soll Kunden im von Audi Q3 und BMW X3 dominierten Premium-SUV-Bereich für die Marke gewinnen. Beim Design setzen die Japaner auf eine Kombination aus runden Karosserieformen und scharf geschnittenen Zutaten wie Scheinwerfern und Heckleuchten.

Sportwagenmarke Jaguar:
Der Schwerpunkt auf dem Jaguar-Stand liegt auf der neuen Mittelklasse-Limousine XE, die im Juni starten soll. Der Spät-Nachfolger des gefloppten X-Type startet in fünf Modell-Varianten von komfortabel bis sportlich, mit einem Leistungsspektrum von 120 kW/163 PS bis 250 kW/340 PS. Die Preisliste beginnt bei 36 500 Euro. Außerdem machen die Briten Lust auf den Frühling und fachen das Interesse am F-Type Cabrio weiter an mit neuen Versionen mit Alltradantrieb, mit Sechsgang-Handschalter und als Power-Variante namens "R" mit 405 kW/550 PS. mid/rhu

Bildquelle: Alfa Romeo, Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Auf Wunsch nach oben offen: Die Spider-Version des Alfa Romeo 4C.

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