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Autoschutzbrief: 700.000-mal Pannen- und Unfallhilfe im Jahr

08 Oktober, 2014

Allein von Juni bis August 2014 nahmen die Versicherten knapp 200.000-mal die Kfz Serviceleistungen des Autoschutzbriefes in Anspruch. Hierfür zahlten die Versicherer rund 29 Millionen Euro. Die wichtigsten Leistungen eines Autoschutzbriefes sind:

Mit Beginn der Herbstferien sind nicht nur tausende Urlauber unterwegs, sondern auch die Pannen- und Unfallhelfer der deutschen Versicherer.
Rund 700.000-mal im Jahr organisieren die Assisteure der Versicherer Hilfe für ihre Kunden bei einer Panne oder einem Unfall. Die
Entschädigungsleistung für solche Einsätze liegt im Schnitt bei etwa 102 Millionen Euro im Jahr. Besonders gefragt sind die Helfer während
der Hauptreisezeit in den Ferien.

Die wichtigsten Leistungen eines Autoschutzbriefes sind:
die Pannen- und Unfallhilfe vor Ort,
der Weiter- und Rückfahrservice
sowie die Bereitstellung eines Mietwagens.

Werden bei einem Unfall Personen verletzt, kümmern sich die Versicherer auch um deren Rücktransport. Für die Pannen- und Unfallhilfe haben die deutschen Kraftfahrtversicherer ein Netzwerk von etwa 7.000 Pannenhilfe- und Abschleppunternehmen in ganz Europa ufgebaut.
Insgesamt haben rund 26,4 Millionen Fahrzeughalter einen Kfz-Schutzbrief bei den deutschen Versicherern abgeschlossen. Die meisten der Autoschutzbriefe bieten Versicherungsschutz im Inland- und im europäischen Ausland. Denn gerade im Ausland ist es oft schwieriger, schnelle Hilfe zu organisieren. Zudem sind viele Leistungen speziell auf den Auslandsaufenthalt zugeschnitten, so etwa der Fahrzeug- und Personenrücktransport. Allein im Sommer dieses Jahres brachten die Kraftfahrtversicherer 4.021 Fahrzeuge zurück an ihren Heimatort. Zudem wurden 1.172 durch einen Unfall verletzte oder erkrankte Personen nach Deutschland zurück transportiert.
Der Autoschutzbrief ist ein Zusatzbaustein zur Kfz Versicherung, der ausdrücklich im Vertrag mit abgeschlossen wird. Er wird üblicherweise für das jeweilige Fahrzeug abgeschlossen und ist daher fahrerunabhängig. der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. www.gdv.de

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