Gerichtsurteil: Führerscheinsperre bei Demenz
08 Oktober, 2014
Gibt es eine lebenslange Führerscheinsperre bei Demenz wegen eines Verkehrsunfalldelikts? Wird einem
älteren Führerscheininhaber wegen eines Verkehrsunfalldelikts der Führerschein entzogen, so kann eine lebenslange Fahrerlaubnissperre auf Grund einer Demenzerkankung nicht ausgesprochen werden. Eine solche Sperre ist nicht verhältnismäßig, da nicht absehbar ist, was sich in der Forschung auf dem Gebiet der Demenz in den nächsten Jahren entwickelt.
Eine Sperrfrist für die Erteilung des neuen Führerscheins für die Dauer von drei Jahren ist aber bei einer Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden angemessen. jlp
Amtsgericht Hamburg-Barmbek, Az.: 845 Ds 75/13
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Rechtsberatung Straßenverkehrsrecht - nützliche Tipps
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Verkehrsdienste - Adressen, Pflichten und Aufgaben
Führerscheintest - Tipps und Infos
Eine Sperrfrist für die Erteilung des neuen Führerscheins für die Dauer von drei Jahren ist aber bei einer Verkehrsunfallflucht mit hohem Sachschaden angemessen. jlp
Amtsgericht Hamburg-Barmbek, Az.: 845 Ds 75/13
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