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Mercedes Benz Modelle: Zehn Plug-in-Hybride bis 2017

15 September, 2014

Bis 2017 will Mercedes Benz zehn Plug-in-Hybrid-Modelle auf den Markt bringen. Das ist laut Daimler-Entwicklungsvorstand Thomas Weber angesichts der selbst gesteckten Ziele beim CO2-Ausstoß sowie der EU-Vorgaben auch erforderlich.

"Wir beginnen jetzt mit dem S 500 Plug-in", erklärte Thomas Weber der Automobilwoche. Danach folgen im ersten Schritt die C- und E-Klasse und im zweiten die großen Geländewagen, selbst Coupés und Cabrios seien für den Akku-Antrieb vorbereitet, betonte Thomas Weber und kündigte an: "Wir rechnen bis zum Ende der Dekade mit sechsstelligen Stückzahlen."
Dann werde der Plug-in genauso selbstverständlich sein wie ein Diesel oder ein Benziner. Auf einen konkreten Anteil wollte er sich nicht festlegen, dafür ließen sich die Märkte und die politischen Rahmenbedingungen noch zu schwer einschätzen. Die kompakten Modelle der A- und B-Klasse sind bislang bei der Plug-in-Hybrid-Offensive noch ausgenommen. "Die erreichen schon jetzt sehr niedrige Verbrauchswerte, aber die nächste Generation wird ebenfalls mit Plug-in-Antrieb entwickelt", begründete Weber.
Dass Mercedes diesen Weg geht, ist nur allzu verständlich. Schließlich macht der Autokonzern in diesem Jahr bereits in der Formel-1-Weltmeisterschaft mit Erfolg vor, was mit Hybrid-Technik möglich ist: Die Silberpfeile eilen in der Königsklasse des Motorsports von Sieg zu Sieg. Die beiden Mercedes-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton haben das Titelrennen längst zu einem Privatduell gemacht. Da kann auch der viermalige Weltmeister Sebastian Vettel nicht mehr mithalten. mid/rlo
Bildquelle: Daimler, Bildunterschrift: mid Düsseldorf - Wettrennen der Hybrid-Autos von Mercedes-Benz: der Formel-1-Silberpfeil gegen den S 500.

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