Pkw Maut 2016: Die Maut-Vignette kommt bis 2016
02 Dezember, 2013
Die Maut-Vignette soll bis 2016 kommen und die Gebühr für die PKW Maut soll für die deutschen Autofahrer mit der Kfz Steuer verrechnen werden. Ab 2016 erwarten die Politiker dann Einnahmen von mehr als 800 Millionen Euro jährlich. Der aktuelle Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD greift die CSU-Forderung nach einer Pkw-Maut auf.
PKW Maut ab 01. Januar 2016
Hier finden Sie die wichtigsten K E R N P U N K T E im Überblick:
PKW Maut 2016
Landes- und Kommunalstraßen sind aus der Mautpflicht herausgenommen, ebenso wie Fahrzeuge, die teilweise oder ganz von der Kfz-Steuer befreit sind, wie z.B. E-Fahrzeuge oder Fahrzeuge von behinderten Personen.
2014 - VORLAGE NEUES K O N Z E P T vom 07.07.2014 und 30.10.2014
Auf Autofahrer kommen einige Neuerungen zu:
Der Gesetzentwurf für die Pkw-Maut liegt auf dem Tisch. Der Bundesverkehrsminister Dobrindt hat sein Konzept für eine Pkw Maut vorgestellt. Danach wird ab 2016 in Deutschland eine Infrastrukturabgabe erhoben. Diese gilt für alle Kfz bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, die die Bundes-, Landes- und Kommunalstraßen in Deutschland nutzen.
Die Pkw Maut muss für ein ganzes Jahr bezahlt werden. Die Höhe der Jahresvignette richtet sich nach Zulassungsjahr, Hubraum und Umweltfreundlichkeit. Eine Entlastung der Fahrzeughalter erfolgt über einen Freibetrag in der Kfz Steuer.
Kraftfahrzeuge, die ganz oder teilweise von der Kfz Steuer befreit sind, wie beispielsweise Kfz behinderter Personen oder E-Mobile, werden auch von der Pkw Maut befreit.
2013 - So war seinerzeit die PKW Maut geplant:
Die Koalition will demnach 2014 ein Gesetz für eine Pkw-Vignette verabschieden, das den Beitrag deutscher Autofahrer mit der Kfz-Steuer verrechnet. Wie der Focus berichtet, soll die Jahresgebühr für die Nutzung der Autobahnen 100 Euro betragen, die Gebühr für zwei Monate 30 Euro und für zehn Tage zehn Euro. Besitzer von Elektro-Autos sind grundsätzlich schon für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit und könnten nach den Plänen der möglichen Regierung die Vignette als Öko-Bonus gratis erhalten.
Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) will zügig einen Gesetzesentwurf vorlegen, der fast ein Drittel aller Autobesitzer betrifft: Laut Kraftahrtbundesamt zahlen rund 13 Millionen Autofahrer jährlich weniger als 100 Euro Kraftfahrzeugsteuer. Sie müssten dann einen Ausgleich erhalten. Auch die SPD hat im Koalitionsvertrag eine Forderung durchgesetzt: alle Bundesfernstraßen sollen für Schwerlaster ab zwölf Tonnen mautpflichtig werden. Nach Focus-Recherchen ist das technisch aber erst in vier Jahren möglich und damit bis zum Ende der Wahlperiode 2017 nicht mehr wirksam. Deshalb will die Union die Lkw-Maut vorerst auf weitere 1 000 Kilometer vierspurige Bundesfernstraßen ausweiten, was jährlich zusätzlich 100 Millionen Euro in die Staatskasse bringt. mid/rawi
Hier finden Sie die wichtigsten K E R N P U N K T E im Überblick:
PKW Maut 2016
Landes- und Kommunalstraßen sind aus der Mautpflicht herausgenommen, ebenso wie Fahrzeuge, die teilweise oder ganz von der Kfz-Steuer befreit sind, wie z.B. E-Fahrzeuge oder Fahrzeuge von behinderten Personen.
2014 - VORLAGE NEUES K O N Z E P T vom 07.07.2014 und 30.10.2014
Auf Autofahrer kommen einige Neuerungen zu:
Der Gesetzentwurf für die Pkw-Maut liegt auf dem Tisch. Der Bundesverkehrsminister Dobrindt hat sein Konzept für eine Pkw Maut vorgestellt. Danach wird ab 2016 in Deutschland eine Infrastrukturabgabe erhoben. Diese gilt für alle Kfz bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, die die Bundes-, Landes- und Kommunalstraßen in Deutschland nutzen.
Die Pkw Maut muss für ein ganzes Jahr bezahlt werden. Die Höhe der Jahresvignette richtet sich nach Zulassungsjahr, Hubraum und Umweltfreundlichkeit. Eine Entlastung der Fahrzeughalter erfolgt über einen Freibetrag in der Kfz Steuer.
Kraftfahrzeuge, die ganz oder teilweise von der Kfz Steuer befreit sind, wie beispielsweise Kfz behinderter Personen oder E-Mobile, werden auch von der Pkw Maut befreit.
2013 - So war seinerzeit die PKW Maut geplant:
Die Koalition will demnach 2014 ein Gesetz für eine Pkw-Vignette verabschieden, das den Beitrag deutscher Autofahrer mit der Kfz-Steuer verrechnet. Wie der Focus berichtet, soll die Jahresgebühr für die Nutzung der Autobahnen 100 Euro betragen, die Gebühr für zwei Monate 30 Euro und für zehn Tage zehn Euro. Besitzer von Elektro-Autos sind grundsätzlich schon für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit und könnten nach den Plänen der möglichen Regierung die Vignette als Öko-Bonus gratis erhalten.
Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) will zügig einen Gesetzesentwurf vorlegen, der fast ein Drittel aller Autobesitzer betrifft: Laut Kraftahrtbundesamt zahlen rund 13 Millionen Autofahrer jährlich weniger als 100 Euro Kraftfahrzeugsteuer. Sie müssten dann einen Ausgleich erhalten. Auch die SPD hat im Koalitionsvertrag eine Forderung durchgesetzt: alle Bundesfernstraßen sollen für Schwerlaster ab zwölf Tonnen mautpflichtig werden. Nach Focus-Recherchen ist das technisch aber erst in vier Jahren möglich und damit bis zum Ende der Wahlperiode 2017 nicht mehr wirksam. Deshalb will die Union die Lkw-Maut vorerst auf weitere 1 000 Kilometer vierspurige Bundesfernstraßen ausweiten, was jährlich zusätzlich 100 Millionen Euro in die Staatskasse bringt. mid/rawi
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