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Männer wollen schöne Autos

01 Dezember, 2013

Die meisten Männer lassen sich durch ein gelungenes Fahrzeugdesign in eine positive Stimmung versetzen. Sie fühlen sich beim Fahren schöner Autos selbstbewusst und stark.

Zu diesen Ergebnissen kommt ein von Volvo durchgeführtes wissenschaftliches Experiment. Es zeichnete auf, wie das Gehirn von Testpersonen beim Betrachten von Autos reagiert und wie ansprechendes Design menschliche Gefühle beeinflusst. Gegenstand der Betrachtungen war unter anderem das auf der IAA 2013 gezeigte Volvo Concept Coupé.
Die landläufige Meinung geht davon aus, dass Männer beim Autokauf vor allem auf technische Werte wie Leistung, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit schauen. Frauen sollen nach diesem Vorurteil eher auf Äußerlichkeiten und praktische Details achten. Zu einem anderen Ergebnis die Volvo-Untersuchung gekommen. Dabei haben sie die elektrische Aktivität im Gehirn durch das Aufzeichnen der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche ermittelt. "Schönes Autodesign kann starke Emotionen hervorrufen, die von einer allgemeinen positiven Grundstimmung bis zu einem Gefühl von Stärke reicht. Speziell Männer scheint es offenbar in den Genen zu liegen, schlankes Design mit schönen Linien zu mögen", kommentiert Thomas Ingenlath von Volvo Cars die Studienergebnisse.
74 Prozent der Männer haben angegeben, dass gutes Design sie in eine positive Stimmung versetzt und 60 Prozent erklärten, dass sie sich durch das Fahren eines schönen Autos selbstbewusst und stark fühlen. Eine Umfrage hat zu dem ergeben, dass sich 43 Prozent der Männer bei einem Auto am meisten von Form und Design angezogen fühlen. Das gilt insbesondere für die Fahrzeugfront. Ausstattung, Interieur, Räder und Motor finden dagegen weniger Beachtung. Frauen schauen eher auf das Heck eines Autos. Und nur 33 Prozent der Frauen Bilder von Autos besser bewertet als das Bild eines attraktiven Mannes.
Um diese Gefühle mit grundlegenden menschlichen Emotionen zu vergleichen, haben die Versuchspersonen auch Fotos von weinenden Babys zu sehen bekommen. Die Männer haben sich davon weniger beeindrucken lassen als von Fotos schöner Autos, Frauen haben auf die Babybilder emotional doppelt so stark reagiert wie die Männer. mid/zwi

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