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Autofahrer lassen sich von Routensuche ablenken

13 November, 2013

Die häufigste Ablenkungsursache beim Autofahren stellt die Suche nach der richtigen Route dar. Kommt es durch eine Ablenkung zu einem Verkehrsunfall, müssen die Fahrer den Schaden unter Umständen selbst zahlen.
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Mehr als die Hälfte der Deutschen gab in einer Umfrage der Versicherung DA Direkt an, dass ihre Aufmerksamkeit durch die Suche beeinträchtigt ist. Ein Drittel der Befragten nannte als Ablenkungsgrund beim Autofahren die Bedienung von Navigationssystemen und auch des Radios. Trotz drohendem Bußgeld von derzeit 60 Euro und einem Punkt im Verkehrszentralregister telefonieren zwei von fünf Autofahrern während der Fahrt. Darüber hinaus lassen sich Autofahrer durch eine Vielzahl weiterer Tätigkeiten stören. Jeder Fünfte sieht etwa das Essen und Trinken am Steuer als maßgeblichen Ablenkungsfaktor an. Ein Viertel der befragten Männer beobachtet gelegentlich attraktive Fußgängerinnen, statt auf die Fahrbahn zu achten. Nur ein Siebtel der Autofahrer glaubt, sich durch Störfaktoren kaum beeindrucken zu lassen. Neun Prozent sind nach eigenen Angaben so konzentriert, dass sie sich absolut sicher wähnen.
Sollte es durch eine Ablenkung zu einem Verkehrsunfall kommen, müssen die Fahrer den Schaden unter Umständen selbst zahlen. "Unfälle, die durch Ablenkung entstehen, können zum kompletten Verlust des Versicherungsschutzes führen, wenn der Fahrzeugführer grob fahrlässig gehandelt hat", kommentiert Norbert Wulff, Vorstand der Versicherung. mid/ts

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