EU-Automärkte mit Wachstum vor der Trendwende?
03 Juni, 2013
Für optimistische Beobachter des europäischen Automarkts ist das vielleicht schon die Trendwende: Im April weisen die Zulassungszahlen neuer Pkw in der EU erstmals seit September 2011 wieder ein leichtes Plus auf. Ob damit die Abwärtsspirale im kriselnden Pkw-Absatz gestoppt ist, wagt noch niemand zu beantworten.
Immerhin erhöhten sich nach Berechnungen des Verband der Automobilindustrie (VDA) und des European Automobile Manufacturers Association (ACEA) die Neuzulassungen für Westeuropa im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund zwei Prozent auf gut eine Million Einheiten.
Dabei erweist sich abermals der britische Personenwagen-Markt als Zugpferd: Hier sind die Neuzulassungen im April gegenüber dem April 2012 um knapp 15 Prozent auf 163 400 Fahrzeuge gestiegen. Aber auch die Märkte in Deutschland mit plus vier Prozent und Spanien mit plus elf Prozent haben sich positiv entwickelt. Negativ ausgefallen sind dagegen die Neuzulassungen in Italien mit minus elf Prozent und in Frankreich mit minus fünf Prozent.
Trotz einem Anstieg auf den kleineren EU-Märkten wie Belgien, Griechenland und in Skandinavien sind die Pkw-Neuzulassungen in den ersten vier Monaten 2013 mit insgesamt gut 3,9 Millionen Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum aber um sieben Prozent zurückgegangen.
Starke Zuwachsraten weist der Markt in China auf. Dort hat sich der Wachstumskurs in den ersten vier Monaten des Jahres mit einem Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf mehr als 5,2 Millionen Pkw fortgesetzt. Allein im April 2013 sind in China knapp 1,3 Millionen Wagen neu auf die Straßen gerollt. Auch die Vereinigten Staaten haben einen Anstieg der Pkw-Neuzulassungen um acht Prozent auf ebenfalls knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge verzeichneten können. Auf dem Niveau des Vorjahres liegen die Werte in Japan und in den Ländern Ost-Europas. Auf dem indischen Markt war im April jedoch ein Rückgang um rund acht Prozent auf etwa 208 400 Einheiten zu beobachten. Insgesamt sieht der VDA die großen Automärkte im April 2013 "überwiegend in guter Verfassung". wp/mid
Dabei erweist sich abermals der britische Personenwagen-Markt als Zugpferd: Hier sind die Neuzulassungen im April gegenüber dem April 2012 um knapp 15 Prozent auf 163 400 Fahrzeuge gestiegen. Aber auch die Märkte in Deutschland mit plus vier Prozent und Spanien mit plus elf Prozent haben sich positiv entwickelt. Negativ ausgefallen sind dagegen die Neuzulassungen in Italien mit minus elf Prozent und in Frankreich mit minus fünf Prozent.
Trotz einem Anstieg auf den kleineren EU-Märkten wie Belgien, Griechenland und in Skandinavien sind die Pkw-Neuzulassungen in den ersten vier Monaten 2013 mit insgesamt gut 3,9 Millionen Einheiten gegenüber dem Vorjahreszeitraum aber um sieben Prozent zurückgegangen.
Starke Zuwachsraten weist der Markt in China auf. Dort hat sich der Wachstumskurs in den ersten vier Monaten des Jahres mit einem Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf mehr als 5,2 Millionen Pkw fortgesetzt. Allein im April 2013 sind in China knapp 1,3 Millionen Wagen neu auf die Straßen gerollt. Auch die Vereinigten Staaten haben einen Anstieg der Pkw-Neuzulassungen um acht Prozent auf ebenfalls knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge verzeichneten können. Auf dem Niveau des Vorjahres liegen die Werte in Japan und in den Ländern Ost-Europas. Auf dem indischen Markt war im April jedoch ein Rückgang um rund acht Prozent auf etwa 208 400 Einheiten zu beobachten. Insgesamt sieht der VDA die großen Automärkte im April 2013 "überwiegend in guter Verfassung". wp/mid
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