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Kraftstoffpreise steigen schneller als der Lohn

29 Mai, 2013

Für eine Tankfüllung müssen die Deutschen immer länger arbeiten. Während sich ein Arbeiter 1987 schon nach 4,4 Stunden Arbeit einen vollen Tank mit 50 Litern Benzin leisten konnte, muss er heute schon

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7,1 Stunden arbeiten. Das berichtet Auto Bild in der am Freitag erscheinenden Ausgabe (Heft 22). Die Werte stützen sich auf die Spritpreise von 1987 (umgerechnet 0,52 Euro pro Liter Super) und 2012 (1,64 Euro). Hinzugezogen wurde zudem der Stundenlohn eines Industriearbeiters, der 1987 umgerechnet 9,95 Euro Brutto verdient hat, 2013 hingegen 19,30 Euro. Für die Berechnung des Nettolohns wurden pauschal 40 Prozent abgezogen. Gefüllt wurde jeweils ein 50-Liter-Tank mit Super-Benzin.
Laut Datenbank von Aral betrug der Preis für einen Liter Super 1950 umgerechnet nur 32 Cent. 2001 überschritt der Kraftstoff erstmals die Ein-Euro-Marke. Vergangene Woche kostete der Liter Super E5 in Hamburg 1,65 Euro. Davon gingen 94 Cent pro Liter an den deutschen Staat – das sind 57 Prozent Steuern. Die Gründe für die Preissteigerung sind vielfältig: In den 90er Jahren erhöhten sich die Steuern auf Sprit um 117 Prozent. Außerdem ließen die Ökosteuer, die florierende Wirtschaft in China und verschiedene Konflikte in Erdöl exportierenden Regionen die Preise massiv steigen. Quelle: Auto Bild www.autobild.de/ Klaus Papp – Communication Consultants GmbH

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