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Fernbuslinien im Test - Top 5

10 Mai, 2013

Sieben der neuen Fernbus-Betreiber hat jetzt der Automobilclub "Mobil in Deutschland" unter die Lupe genommen. Kriterien waren unter anderem der Reisepreis pro Kilometer, die Anzahl der angebotenen Routen und Haltestellen, die Größe der Bus-Flotte sowie die Sicherheit und der Komfort der Busse. Testsieger ist:

der Anbieter "Flixbus.de", der mit einem Fuhrpark von 30 bis 40 Bussen auf 15 Strecken 32 Haltepunkte in Deutschland und vier im Ausland anfährt. Bestnoten haben die Tester für den großen Sitzabstand von 83 Zentimetern verteilt. Auch das sehr geringe Durchschnittsalter der Busse ist honoriert worden, außerdem die kostenlose Mitnahme von zwei Gepäckstücken, den kostenlosen W-LAN-Empfang und die günstige Verpflegung. Der Reisepreis pro Kilometer beträgt im Schnitt sieben Cent. Negativ: Bereits Kinder ab drei Jahren zahlen den vollen Fahrpreis.
Platz 2 belegt "MeinFernbus.de", ein Verbund aus 22 mittelständischen Buspartnern, der mit 64 Bussen 56 Haltestellen anfährt. Neben der großen Flotte und dem weitreichenden Streckennetz haben die Tester hier ebenfalls die Mitnahme von zwei Gepäckstücken, kostenfreies W-LAN und günstige Verpflegung mit der Note 1 belohnt. Die Busse sind jedoch etwas älter und der Sitzabstand ist mit mindestens 74 Zentimetern kleiner als beim Testsieger. Der Kilometerpreis ist aber mit acht Cent ebenfalls noch günstig.
Auf Platz 3 kommt "BerlinLinienbus.de" mit 32 Linien und 221 Haltepunkten in Deutschland und 69 Stationen im Ausland. Er ist der Anbieter mit dem größten Streckennetz. Die Flotte aus 60 Bussen ist mit durchschnittlich 3,5 Jahren aber nicht mehr ganz taufrisch (Note 4) und auch der Sitzabstand mit 70 Zentimetern bis 76 Zentimetern nicht gerade üppig. Beim Preis schneidet der Anbieter dafür gut ab: acht Cent pro Kilometer sind recht günstig. Und einmalig ist die kostenlose Mitnahme von Kindern bis zu zwölf Jahren.
Etwa gleichauf folgen auf den Plätzen 4 bis 6 die Anbieter "City2City.de", "DeinBus.de" und "Aldi Fernbus". Schwächen offenbaren diese Anbieter beim Streckennetz, der fehlenden Ermäßigung für Kinder (Deinbus.de), kein Verpflegungsangebot (City2City.de) und komplizierter Buchung und Stornierung (Aldi-Fernbus.de). ts/mid

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