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Motorrad-Airbags im Test

09 April, 2013

Derzeit sind zwei Modelle mit unterschiedlicher Technik erhältlich. Motorradfahrer erleiden bei einem Unfall meist Verletzungen an Kopf, Brust und Rücken. Im Gegensatz zum Kopf, ist der Oberkörper trotz Schutzkleidung und

Protektoren nicht ausreichend gegen einen Aufprall geschützt. Schutzsysteme wie Airbag-Westen am Körper des Motorradfahrers bieten hier zusätzliche Sicherheit. Derzeit sind zwei Modelle mit unterschiedlicher Technik erhältlich.
Bei der Airbag-Weste "D-air Street" des Bekleidungsherstellers Dainese zündet ein Gasgenerator innerhalb von 45 Millisekunden nach einem Aufprall. Das System besteht aus der Weste sowie einer an der Maschine montierten elektronischen Steuereinheit, die über Sensoren eine Gefahrensituation erkennt und per Funk den Airbag auslöst. Der vollwertige Airbag bietet hohes Schutzpotential an Brust und Rücken und ist leicht mit der vorhandenen Motorradbekleidung kombinierbar. Das System kostet rund 1.200 Euro und hat im ADAC-Test die Note "sehr gut" erhalten.
Mit dem Urteil "gut" hat die Ausführung "Airnest Jacket" vom Motorradjacken-Spezialisten Helite abgeschnitten. Auch sie entfaltet den schützenden Luftsack relativ schnell, blieb aber im Test bei einem ersten Aufprall auf ein Hindernis zunächst wirkungslos. Erst nach dem Auslösen über die an der Maschine fixierte mechanische Reißleine entfaltet die knapp 550 Euro teure Airbag-Weste ihre Schutzwirkung. map/mid

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