Opel Kaiserpreis-Grand Prix-Rennen
06 Juni, 2007
Denkw?rdiges Zusammentreffen beim Kaiserpreis-Rennen. Opel Grand Prix-Rennwagen-Drillinge erstmals seit 1914 wieder vereint.
Zu einem denkw?rdigen Zusammentreffen kam es am Wochenende w?hrend der Neuauflage des legend?ren Kaiserpreis-Rennens von 1907 rund um Bad Homburg. Drei baugleiche Opel Grand Prix-Rennwagen von 1913/14 fuhren nach vielen Jahrzehnten wieder gemeinsam ein Rennen. Sie haben eine bewegte Geschichte hinter sich.
1914 meldet Opel f?r den Grand Prix im franz?sischen Lyon gleich drei wei?e Rennboliden an, gefahren von Carl J?rns, Emil Erndtmann und Franz Breckheimer. Erndtmann und Breckheimer scheiden in der zw?lften Runde durch Unfall und technischen Defekt aus. Carl J?rns erringt in einer aufsehenerregenden Aufholjagd Platz zehn. Eines der Fahrzeuge wird zur Reparatur nach R?sselsheim zur?ckgebracht; es ist heute noch in Firmenbesitz. Die beiden anderen werden zum n?chsten Grand Prix verschifft, der im englischen Brooklands stattfindet.
Doch zur geplanten Revanche am 3. August kommt es nicht mehr, denn der erste Weltkrieg bricht aus und das deutsche Kaiserreich mobilisiert seine Truppen. Die bereits angereiste Opel-Mannschaft muss Hals ?ber Kopf fliehen. Die beiden wertvollen Rennwagen werden beschlagnahmt und bleiben auf der Insel. Sie werden sp?ter von englischen Fahrern eingesetzt und holen in den 20er Jahren in Brooklands, Yorkshire und London mehrere Siege.
1990 wird einer der Wagen von Richard Wiens erworben, einem renommierten deutschen Opel-H?ndler aus Billerbeck, der es sich nicht nehmen lie?, den Wagen beim Kaiserpreis-Rennen selbst zu fahren. Der andere Bolide befindet sich noch heute noch in englischem Privatbesitz - sein Eigner John Bentley gewann am Wochenende in Bad Homburg den Concours d? Elegance als sch?nstes Auto der Veranstaltung. Wagen Nummer drei, der aus der werkseigenen Opel Classic-Sammlung stammende Grand Prix Rennwagen, wurde von Roland Schmucker gelenkt.
Weiterer Erfolg f?r die R?sselsheimer Opel-Classic-Sammlung: In einem Rennwagen aus dem Jahr 1903 gewann das Team Alexander Petermann/Jens Cooper den ersten Platz in der Kategorie Nationenwertung Deutschland 1
Quelle: Opel.de
1914 meldet Opel f?r den Grand Prix im franz?sischen Lyon gleich drei wei?e Rennboliden an, gefahren von Carl J?rns, Emil Erndtmann und Franz Breckheimer. Erndtmann und Breckheimer scheiden in der zw?lften Runde durch Unfall und technischen Defekt aus. Carl J?rns erringt in einer aufsehenerregenden Aufholjagd Platz zehn. Eines der Fahrzeuge wird zur Reparatur nach R?sselsheim zur?ckgebracht; es ist heute noch in Firmenbesitz. Die beiden anderen werden zum n?chsten Grand Prix verschifft, der im englischen Brooklands stattfindet.
Doch zur geplanten Revanche am 3. August kommt es nicht mehr, denn der erste Weltkrieg bricht aus und das deutsche Kaiserreich mobilisiert seine Truppen. Die bereits angereiste Opel-Mannschaft muss Hals ?ber Kopf fliehen. Die beiden wertvollen Rennwagen werden beschlagnahmt und bleiben auf der Insel. Sie werden sp?ter von englischen Fahrern eingesetzt und holen in den 20er Jahren in Brooklands, Yorkshire und London mehrere Siege.
1990 wird einer der Wagen von Richard Wiens erworben, einem renommierten deutschen Opel-H?ndler aus Billerbeck, der es sich nicht nehmen lie?, den Wagen beim Kaiserpreis-Rennen selbst zu fahren. Der andere Bolide befindet sich noch heute noch in englischem Privatbesitz - sein Eigner John Bentley gewann am Wochenende in Bad Homburg den Concours d? Elegance als sch?nstes Auto der Veranstaltung. Wagen Nummer drei, der aus der werkseigenen Opel Classic-Sammlung stammende Grand Prix Rennwagen, wurde von Roland Schmucker gelenkt.
Weiterer Erfolg f?r die R?sselsheimer Opel-Classic-Sammlung: In einem Rennwagen aus dem Jahr 1903 gewann das Team Alexander Petermann/Jens Cooper den ersten Platz in der Kategorie Nationenwertung Deutschland 1
Quelle: Opel.de
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