Weltmarkt für Premium-Pkw wächst
30 Januar, 2013
Die deutschen Premium-Automobilhersteller haben 2012 Markanteil von 7,3 Prozent des Welt-Gesamtmarktes von 66,9 Millionen Fahrzeugen erzielen können. 2005 lag der Anteil noch bei
6,3 Prozent. "Für das Jahr 2020 erwarten wir einen einen Marktanteil von
8,7 Prozent. Dann werden die deutschen Premium-Anbieter weltweit 7,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen", so die Prognose von Prof. Ferdinand Dudenhöffer auf dem 13. Car-Symposium der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Bochum. Nimmt man kleinere europäische Anbieter in diesem Segment wie Volvo oder Jaguar noch hinzu, werden Audi, BMW, Mercedes und Co. mit 8,3 Millionen Verkäufen einen Marktanteil von 9,6 Prozent erzielen, prognostiziert Dudenhöffer.
Damit setzt sich die Entwicklung der letzten Jahre kontinuierlich fort. Die Verkäufe der deutschen Premiumanbieter stiegen weltweit von 3,5 Millionen Fahrzeugen 2005 auf 4,9 Millionen Fahrzeuge 2012. Das ist ein Zuwachs von 41 Prozent oder ein durchschnittliches jährliches Wachstum von fünf Prozent. Demgegenüber ist der gesamte Pkw-Weltmarkt im gleichen Zeitraum lediglich um 22 Prozent oder 2,9 Prozent pro Jahr im Durchschnitt gestiegen.
Nach den Erkenntnissen des CAR-Instituts fußt das Wachstum bei den Premium-Fahrzeugen auf drei Säulen. Mit immer neuen Modellen und Marken eroberten sie den Kleinwagenmarkt, zum Beispiel der Mini von BMW, der Audi A1 und ab 2014 der Smart Viersitzer. Ferner wird das Angebot an sportlichen Geländewagen (SUV) mit Premiumcharakter immer größer. So hat BMW im Jahr 2009 den X1 neu auf den Markt gebracht, Audi 2011 den Q3 und Landrover 2011 den Evoque. Dies setzt sich in den nächsten Jahren fort: Porsche führt demnächst den Macan ein, Mercedes arbeitet am GLA auf Basis der neuen A-Klasse-Plattform. Der dritte Pfeiler sind die neuen Märkte in Asien und Osteuropa, die laut CAR trotz wirtschaftlicher Probleme ihre hohe Wachstumsdynamik beibehalten werden. In Ländern wie China oder Indien wachse die Zahl der Menschen, die heute mit einfachen Autos zufrieden seien, aber zukünftig in der Lage seien, teurere Autos zu ordern.
Nach Aussagen von Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, ist die Kooperation mit anderen weltweit agierenden Unternehmen dabei von grundlegender Bedeutung. Die Vertiefung der Zusammenarbeit mit Renault-Nissan diene unter anderen dem Ziel, Mercedes-Qualität zu wettbewerbsfähigen Kosten zu liefern. Zetsche will mit Mercedes-Benz spätestens ab 2020 weltgrößter Premiumanbieter werden.
An dem eintägigen CAR-Symposium nahmen über 1 100 Besucher teil. 103 Zulieferer und Automobilhersteller beteiligten sich an einer Fachausstellung mit dem Ziel, Partner zu finden oder Nachwuchs-Wissenschaftler für das Unternehmen anzusprechen.
Damit setzt sich die Entwicklung der letzten Jahre kontinuierlich fort. Die Verkäufe der deutschen Premiumanbieter stiegen weltweit von 3,5 Millionen Fahrzeugen 2005 auf 4,9 Millionen Fahrzeuge 2012. Das ist ein Zuwachs von 41 Prozent oder ein durchschnittliches jährliches Wachstum von fünf Prozent. Demgegenüber ist der gesamte Pkw-Weltmarkt im gleichen Zeitraum lediglich um 22 Prozent oder 2,9 Prozent pro Jahr im Durchschnitt gestiegen.
Nach den Erkenntnissen des CAR-Instituts fußt das Wachstum bei den Premium-Fahrzeugen auf drei Säulen. Mit immer neuen Modellen und Marken eroberten sie den Kleinwagenmarkt, zum Beispiel der Mini von BMW, der Audi A1 und ab 2014 der Smart Viersitzer. Ferner wird das Angebot an sportlichen Geländewagen (SUV) mit Premiumcharakter immer größer. So hat BMW im Jahr 2009 den X1 neu auf den Markt gebracht, Audi 2011 den Q3 und Landrover 2011 den Evoque. Dies setzt sich in den nächsten Jahren fort: Porsche führt demnächst den Macan ein, Mercedes arbeitet am GLA auf Basis der neuen A-Klasse-Plattform. Der dritte Pfeiler sind die neuen Märkte in Asien und Osteuropa, die laut CAR trotz wirtschaftlicher Probleme ihre hohe Wachstumsdynamik beibehalten werden. In Ländern wie China oder Indien wachse die Zahl der Menschen, die heute mit einfachen Autos zufrieden seien, aber zukünftig in der Lage seien, teurere Autos zu ordern.
Nach Aussagen von Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, ist die Kooperation mit anderen weltweit agierenden Unternehmen dabei von grundlegender Bedeutung. Die Vertiefung der Zusammenarbeit mit Renault-Nissan diene unter anderen dem Ziel, Mercedes-Qualität zu wettbewerbsfähigen Kosten zu liefern. Zetsche will mit Mercedes-Benz spätestens ab 2020 weltgrößter Premiumanbieter werden.
An dem eintägigen CAR-Symposium nahmen über 1 100 Besucher teil. 103 Zulieferer und Automobilhersteller beteiligten sich an einer Fachausstellung mit dem Ziel, Partner zu finden oder Nachwuchs-Wissenschaftler für das Unternehmen anzusprechen.
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