Deutscher Automarkt 2013 weiter auf Talfahrt
10 Januar, 2013
Der deutsche Automarkt soll sich im ersten Quartal 2013 mit rund 714.000 neu zugelassenen Pkw stark rückläufig entwickeln. Der Grund dafür:
1. Quartal 2013 rund 714.000 PKW Neuzulassungen - Das entspricht einem Minus von 60.000 Neuzulassungen, was 7,8 Prozent weniger Fahrzeuge im Vergleich zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum entspricht. Das besagt eine Prognose des Centers für Automobil-Management (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen. An dieser Entwicklung sollen die gewerblichen wie die privaten Neuzulassungen gleichermaßen beteiligt sein.
Grund sei ein nur marginal steigendes Bruttoinlandsprodukt, mäßig wachsende Auftragseingänge der Wirtschaft und leicht steigende Rohstoffpreise. Außerdem bestehe weiterhin eine allgemeine Unsicherheit aufgrund der anhaltenden europäischen Schuldenkrise. Dadurch erhält die gewerbliche Pkw-Nachfrage kaum Wachstumsimpulse. Der Anteil der gewerblichen Neuzulassungen soll mit etwa 450 000 Pkw-Neuzulassungen von Januar bis März 2013 rund 63 Prozent betragen. Das entspricht einem Rückgang um rund 35 500 Kraftfahrzeuge oder 7,3 Prozent im Vergleich zum gleichen Vergleichszeitraum des Jahres 2012.
Auch die private Nachfrage soll sich trotz der stabilen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und steigender Reallöhne deutlich abschwächen. Steigende Verbraucherpreise und die Unsicherheit bezüglich der konjunkturellen Entwicklung mindern die Kaufbereitschaft. So geht die Prognose bei den privaten Neuzulassungen im ersten Quartal 2013 von 264 100 Kraftfahrzeugen aus. Das sind 24 100 neue Autos oder 8,4 Prozent weniger als im ersten Quartal 2012.
Auch im weiteren Verlauf des Jahres wird sich dieser Trend voraussichtlich fortsetzen. Im Gesamtjahr 2013 soll die Zahl der neu auf die Straße gebrachten Autos etwa 2,99 Millionen betragen, 2012 waren es noch 3,08 Millionen Pkw. ts/mid
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Wissenswertes zur Kraftfahrzeugzulassungsstelle
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Auch die private Nachfrage soll sich trotz der stabilen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und steigender Reallöhne deutlich abschwächen. Steigende Verbraucherpreise und die Unsicherheit bezüglich der konjunkturellen Entwicklung mindern die Kaufbereitschaft. So geht die Prognose bei den privaten Neuzulassungen im ersten Quartal 2013 von 264 100 Kraftfahrzeugen aus. Das sind 24 100 neue Autos oder 8,4 Prozent weniger als im ersten Quartal 2012.
Auch im weiteren Verlauf des Jahres wird sich dieser Trend voraussichtlich fortsetzen. Im Gesamtjahr 2013 soll die Zahl der neu auf die Straße gebrachten Autos etwa 2,99 Millionen betragen, 2012 waren es noch 3,08 Millionen Pkw. ts/mid
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