Online Geschenkekauf: So kauft man sicher im Netz
28 November, 2012
Es ist Hochsaison für den Online Geschenkekauf, dennoch ist beim scheinbar unkomplizierten Kauf im Internet immer noch Vorsicht geboten. Polizei, eBay und der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) informieren über die grundlegenden Regeln zum sicheren Einkauf im Internet:
Noch nie wurden so viele Waren im Internet bestellt wie im Jahr 2012. Auch für das diesjährige Weihnachtsgeschäft werden viele Kunden den Online-Geschenkekauf für sich entdecken oder wie in den vergangenen Jahren auf diese bequeme Variante des Weihnachtseinkaufs zurückgreifen. Der große Vorteil der Online Shops: Sie haben Tag und Nacht geöffnet und ermöglichen auch kurz vor der Bescherung den spontanen Einkauf unterschiedlichster Geschenke.
Käufer sollten mit offenen Augen auf Shopping-Tour im Netz gehen. Die Kampagne „Online Kaufen - mit Verstand!“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, des weltweiten Online-Marktplatzes eBay und des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) informiert anhand der „Sieben Goldenen Regeln“ über den sicheren Einkauf im Netz.
Auch wenn die in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfassten Fallzahlen für den Waren- und Warenkreditbetrug mittels Internet von 107.456 Fällen (2010) auf 98.759 Fälle im Jahr 2011 gesunken sind, warnt Prof. Dr. Wolf Hammann, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, vor unbedachten Einkäufen im Internet: „Betrüger locken ihre Opfer mit besonders niedrigen Preisen. Deswegen sollte jedes Angebot, vor allem scheinbar unschlagbare Schnäppchen, genau geprüft werden. Die beste Sicherheitsempfehlung ist eine gesunde Portion Misstrauen.“ Wer beim Einkaufen im Internet doch Opfer eines Betrugs geworden ist, sollte sich immer an die Polizei wenden. „Opfer sollten auf jeden Fall Strafanzeige bei der Polizei erstatten, auch wenn es sich nur um kleine Beträge handelt. Zahlungsbelege, Bestellbestätigungen oder E-Mails des Verkäufers sollten dafür grundsätzlich aufbewahrt werden“, sagt Hammann.
Christoph Wenk-Fischer, bvh-Hauptgeschäftsführer führt an: „Für das Gesamtjahr 2012 erwarten wir das mit Abstand größte E-Commerce-Wachstum der vergangenen Jahre. Neben einer steigenden Anzahl von Nutzern, beobachten wir auch, dass die Zahl der Käufe, die ein einzelner Kunde im Jahresverlauf durchführt, kontinuierlich steigt. Auch der mobile Einkauf über iPhones und Smartphones hat eine immer größere Relevanz für den Kauf im Netz.
Die deutschen Onlinehändler bieten ihren Kunden neben tollen Waren und Angeboten auch ausgezeichnete Sicherheitsstandards sowie tollen Service. Vereinzelt gibt es leider immer noch ‚Schwarze Schafe‘, welche die Kauffreude der Kunden gerade in der kaufintensiven Vorweihnachtszeit erheblich beeinträchtigen können. Daher sollten Onlinekäufer grundsätzlich genau abwägen, wo und wie sie welche Daten preisgeben. Die „Sieben Goldenen Regeln“ zum sicheren Einkauf im Internet schaffen die Grundlage für den sorgenfreien Kauf in der schönsten Zeit des Jahres.“
Dr. Nikolaus Lindner, Leiter Government Relations und Experte für Verbraucherthemen bei eBay in Deutschland, ergänzt: „Auch in diesem Jahr werden Millionen von Menschen Weihnachtsgeschenke im Netz kaufen. Damit die Freude beim stressfreien Online-Shoppingbummel ungetrübt bleibt, sollten einige grundlegende Sicherheitsregeln beachtet werden. Artikelbeschreibung, Versand- und Lieferbedingungen sowie die Seriosität des Anbieters sollten genau geprüft werden und die Zahlung sollte über sichere Zahlungsmethoden wie beispielsweise Rechnung, Kreditkarte oder sichere Online-Zahlungsservices wie etwa PayPal erfolgen.“
Die „Sieben Goldenen Regeln“ zum sicheren Einkauf im Internet:
Regel 1: Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter.
Regel 2: Achten Sie auf technische Sicherheit bei der Datenübertragung.
Regel 3: Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters.
Regel 4: Prüfen Sie Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen.
Regel 5: Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden.
Regel 6: Achten Sie auf Ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen Anbietern.
Regel 7: Schützen Sie sich vor Datenklau.
Auf der Kampagnenwebsite www.kaufenmitverstand.de finden sich detailliertere Informationen zu den „Sieben Goldenen Regeln“, Links und weitere Informationsangebote in Sachen Online-Sicherheit sowie ein Glossar mit Erläuterungen der wichtigsten Begriffe rund um das Thema sicherer Internet-Kauf. Die Besucher haben zudem die Möglichkeit, eine Safety Card und das Faltblatt „Alles, was Recht ist, Ihre Rechte als Online-Käufer“ downzuloaden. kaufenmitverstand.de
Die Partner der Initiative „Online Kaufen – mit Verstand!“
Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) informiert die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und weitere Präventionsträger über aktuelle Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung. Dies geschieht vor allem durch die Entwicklung und Herausgabe von Massenmedien, wie Broschüren und Plakate, Filme, PC-Spiele sowie kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Damit werden die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützt. www.polizei-beratung.de
(Über den bvh: Dank E-Commerce und Internet ist der Versandhandel so vital wie nie. Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) ist die Branchenvereinigung der Interaktiven Händler (d.h. der Online- und Versandhändler). Dem bvh gehören derzeit mehr als 330 Unternehmen an. Darunter sind Versender mit gemeinsamem Katalog- und Internet-Angebot, reine Internet-Händler, Teleshopping-Unternehmen, Apothekenversender und eBay-Powerseller. Die Branche setzt aktuell jährlich im Privatkundengeschäft allein mit Waren rund 34 Mrd. Euro um; davon entfallen rund 75 Prozent auf Distanzhandelsfirmen, die dem bvh angeschlossen sind. Allein der Online-Handel mit Waren hat daran einen Anteil von rund 64 Prozent. Der jährliche Gesamtumsatz im Geschäft mit gewerblichen Kunden wird auf weitere 7,2 Mrd. Euro geschätzt. Neben den Versendern sind dem bvh auch über 90 namhafte Dienstleister angeschlossen.
Über eBay:
eBay Inc. (NASDAQ:EBAY) ist eine globale Handelsplattform und ein führender Zahlungsanbieter. Das Unternehmen wurde 1995 in den USA gegründet und verbindet jeden Tag Millionen Käufer und Verkäufer auf der ganzen Welt – über den weltweit größten Online-Marktplatz eBay, der es den Menschen ermöglicht, in nahezu jedem Land der Welt zu kaufen und zu verkaufen, über PayPal, das es Privatpersonen und Unternehmen erlaubt, digitale Zahlungen sicher, einfach und schnell auszuführen und zu empfangen, sowie über GSI, das Unternehmen bei ihren E-Commerce-Aktivitäten, beim Multi-Channel-Handel sowie beim digitalen Marketing unterstützt. X.commerce vereint die Technologien und Entwicklergemeinden von eBay, PayPal und der E-Commerce-Plattform Magento, um das Ziel von eBay Inc., neue Möglichkeiten für den Handel zu schaffen, weiter voranzutreiben. Daneben erreicht eBay Inc. Millionen von Menschen über spezialisierte Marktplätze wie StubHub, dem weltweit größten Marktplatz für Tickets, Deutschland größtem Fahrzeugmarkt mobile.de und die Kleinanzeigen-Seiten von eBay, die zusammengenommen eine Präsenz in mehr als 1.000 Städten weltweit haben. Seit 1999 gibt es eBay in Deutschland. Der deutsche Unternehmenssitz befindet sich in Dreilinden bei Berlin. Mehr Information über das Unternehmen und sein globales Online-Markenportfolio sind abrufbar unter www.ebayinc.com.
Kontakt Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes:
www.polizei-beratung.de
Käufer sollten mit offenen Augen auf Shopping-Tour im Netz gehen. Die Kampagne „Online Kaufen - mit Verstand!“ der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, des weltweiten Online-Marktplatzes eBay und des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) informiert anhand der „Sieben Goldenen Regeln“ über den sicheren Einkauf im Netz.
Auch wenn die in der Polizeilichen Kriminalstatistik erfassten Fallzahlen für den Waren- und Warenkreditbetrug mittels Internet von 107.456 Fällen (2010) auf 98.759 Fälle im Jahr 2011 gesunken sind, warnt Prof. Dr. Wolf Hammann, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, vor unbedachten Einkäufen im Internet: „Betrüger locken ihre Opfer mit besonders niedrigen Preisen. Deswegen sollte jedes Angebot, vor allem scheinbar unschlagbare Schnäppchen, genau geprüft werden. Die beste Sicherheitsempfehlung ist eine gesunde Portion Misstrauen.“ Wer beim Einkaufen im Internet doch Opfer eines Betrugs geworden ist, sollte sich immer an die Polizei wenden. „Opfer sollten auf jeden Fall Strafanzeige bei der Polizei erstatten, auch wenn es sich nur um kleine Beträge handelt. Zahlungsbelege, Bestellbestätigungen oder E-Mails des Verkäufers sollten dafür grundsätzlich aufbewahrt werden“, sagt Hammann.
Christoph Wenk-Fischer, bvh-Hauptgeschäftsführer führt an: „Für das Gesamtjahr 2012 erwarten wir das mit Abstand größte E-Commerce-Wachstum der vergangenen Jahre. Neben einer steigenden Anzahl von Nutzern, beobachten wir auch, dass die Zahl der Käufe, die ein einzelner Kunde im Jahresverlauf durchführt, kontinuierlich steigt. Auch der mobile Einkauf über iPhones und Smartphones hat eine immer größere Relevanz für den Kauf im Netz.
Die deutschen Onlinehändler bieten ihren Kunden neben tollen Waren und Angeboten auch ausgezeichnete Sicherheitsstandards sowie tollen Service. Vereinzelt gibt es leider immer noch ‚Schwarze Schafe‘, welche die Kauffreude der Kunden gerade in der kaufintensiven Vorweihnachtszeit erheblich beeinträchtigen können. Daher sollten Onlinekäufer grundsätzlich genau abwägen, wo und wie sie welche Daten preisgeben. Die „Sieben Goldenen Regeln“ zum sicheren Einkauf im Internet schaffen die Grundlage für den sorgenfreien Kauf in der schönsten Zeit des Jahres.“
Dr. Nikolaus Lindner, Leiter Government Relations und Experte für Verbraucherthemen bei eBay in Deutschland, ergänzt: „Auch in diesem Jahr werden Millionen von Menschen Weihnachtsgeschenke im Netz kaufen. Damit die Freude beim stressfreien Online-Shoppingbummel ungetrübt bleibt, sollten einige grundlegende Sicherheitsregeln beachtet werden. Artikelbeschreibung, Versand- und Lieferbedingungen sowie die Seriosität des Anbieters sollten genau geprüft werden und die Zahlung sollte über sichere Zahlungsmethoden wie beispielsweise Rechnung, Kreditkarte oder sichere Online-Zahlungsservices wie etwa PayPal erfolgen.“
Die „Sieben Goldenen Regeln“ zum sicheren Einkauf im Internet:
Regel 1: Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter.
Regel 2: Achten Sie auf technische Sicherheit bei der Datenübertragung.
Regel 3: Überprüfen Sie die Seriosität des Anbieters.
Regel 4: Prüfen Sie Artikelbeschreibung sowie Versand- und Lieferbedingungen.
Regel 5: Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden.
Regel 6: Achten Sie auf Ihr Widerrufs- oder Rückgaberecht bei gewerblichen Anbietern.
Regel 7: Schützen Sie sich vor Datenklau.
Auf der Kampagnenwebsite www.kaufenmitverstand.de finden sich detailliertere Informationen zu den „Sieben Goldenen Regeln“, Links und weitere Informationsangebote in Sachen Online-Sicherheit sowie ein Glossar mit Erläuterungen der wichtigsten Begriffe rund um das Thema sicherer Internet-Kauf. Die Besucher haben zudem die Möglichkeit, eine Safety Card und das Faltblatt „Alles, was Recht ist, Ihre Rechte als Online-Käufer“ downzuloaden. kaufenmitverstand.de
Die Partner der Initiative „Online Kaufen – mit Verstand!“
Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) informiert die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und weitere Präventionsträger über aktuelle Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung. Dies geschieht vor allem durch die Entwicklung und Herausgabe von Massenmedien, wie Broschüren und Plakate, Filme, PC-Spiele sowie kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Damit werden die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützt. www.polizei-beratung.de
(Über den bvh: Dank E-Commerce und Internet ist der Versandhandel so vital wie nie. Der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh) ist die Branchenvereinigung der Interaktiven Händler (d.h. der Online- und Versandhändler). Dem bvh gehören derzeit mehr als 330 Unternehmen an. Darunter sind Versender mit gemeinsamem Katalog- und Internet-Angebot, reine Internet-Händler, Teleshopping-Unternehmen, Apothekenversender und eBay-Powerseller. Die Branche setzt aktuell jährlich im Privatkundengeschäft allein mit Waren rund 34 Mrd. Euro um; davon entfallen rund 75 Prozent auf Distanzhandelsfirmen, die dem bvh angeschlossen sind. Allein der Online-Handel mit Waren hat daran einen Anteil von rund 64 Prozent. Der jährliche Gesamtumsatz im Geschäft mit gewerblichen Kunden wird auf weitere 7,2 Mrd. Euro geschätzt. Neben den Versendern sind dem bvh auch über 90 namhafte Dienstleister angeschlossen.
Über eBay:
eBay Inc. (NASDAQ:EBAY) ist eine globale Handelsplattform und ein führender Zahlungsanbieter. Das Unternehmen wurde 1995 in den USA gegründet und verbindet jeden Tag Millionen Käufer und Verkäufer auf der ganzen Welt – über den weltweit größten Online-Marktplatz eBay, der es den Menschen ermöglicht, in nahezu jedem Land der Welt zu kaufen und zu verkaufen, über PayPal, das es Privatpersonen und Unternehmen erlaubt, digitale Zahlungen sicher, einfach und schnell auszuführen und zu empfangen, sowie über GSI, das Unternehmen bei ihren E-Commerce-Aktivitäten, beim Multi-Channel-Handel sowie beim digitalen Marketing unterstützt. X.commerce vereint die Technologien und Entwicklergemeinden von eBay, PayPal und der E-Commerce-Plattform Magento, um das Ziel von eBay Inc., neue Möglichkeiten für den Handel zu schaffen, weiter voranzutreiben. Daneben erreicht eBay Inc. Millionen von Menschen über spezialisierte Marktplätze wie StubHub, dem weltweit größten Marktplatz für Tickets, Deutschland größtem Fahrzeugmarkt mobile.de und die Kleinanzeigen-Seiten von eBay, die zusammengenommen eine Präsenz in mehr als 1.000 Städten weltweit haben. Seit 1999 gibt es eBay in Deutschland. Der deutsche Unternehmenssitz befindet sich in Dreilinden bei Berlin. Mehr Information über das Unternehmen und sein globales Online-Markenportfolio sind abrufbar unter www.ebayinc.com.
Kontakt Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes:
www.polizei-beratung.de
zurück zu den News News Archiv
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.