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Rückwärtsfahren: Forschung - Der gläserne Rücksitz

18 Oktober, 2012

Beim Rückwärtsfahren ein durchsichtiges Fahrzeugheck, welcher Autofahrer wünscht sich das nicht? Damit könnten endlich versteckte Hindernisse erkannt und mancher

Parkrempler vermieden werden. Hier soll laut der Wissensplattform Wired jetzt das Projektionssystem der Forscher der japanischen Keio-Universität Abhilfe schaffen. Dabei wird die Perspektive nach hinten aus dem Heck von mehreren Kameras eingefangen und mittels eines Projektors auf den Rücksitz projiziert, so als ob das komplette Heck das Autos transparent wäre. Ziel ist es, durch den immens vergrößerten Blickwinkel Unfälle beim Rückwärtsfahren zu vermeiden. An ähnlichen Systemen für Tarnungszwecke forscht das Militär bereits seit mehreren Jahren.
In den Bezug der Rückbank sind dabei tausende von winzigen Perlen eingewoben, die eine realistische Darstellung des projizierten Bildes ermöglichen sollen. Doch auch dann, wenn die hintere Sitzbank mit Personen besetzt ist, ergibt sich immer noch ein größeres und genaueres Bild, als es herkömmliche, mit Monitoren gekoppelte Rückfahrkameras bieten. Der Fahrer hat den Eindruck, in einem gläsernen Auto zu sitzen, erläutert Masahiko Inami, Mitglied des Entwicklerteams. Wann das System erstmals im Serienfahrzeugbau eingesetzt werden könnte, wollte der Japaner jedoch nicht verraten. tm/mid

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