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Junge Fahrer im Stra?enverkehr besonders gef?hrdet

18 Mai, 2007

Unf?lle haben oft gravierende Folgen
Verkehrspsychologe r?t: Den Kindern ein Vorbild sein
Erfahrungsmangel, Fehleinsch?tzung kritischer Situationen, unangepasste Geschwindigkeit und Selbst?bersch?tzung - laut ADAC-Unfallforschung gibt es viele Gr?nde, warum junge Fahrer zwischen 18 und 25 Jahren f?r rund 30 Prozent der Unf?lle mit Personenschaden verantwortlich sind.

Dabei machen sie nur acht Prozent der Gesamtbev?lkerung aus. F?r junge Fahrer ist sowohl das Risiko, auf der Stra?e verletzt oder get?tet zu werden als auch die Zahl der Unf?lle ohne die Beteiligung anderer doppelt so hoch wie etwa bei den 30- bis 37-j?hrigen Verkehrsteilnehmern.

H?ufig kracht es Freitag- und Samstagnacht, wenn die Diskotheken schlie?en und die Stimmung durch laute Musik, Alkohol und ?bermut aufgeheizt ist. Da junge Fahrer vielfach in Klein- und Kleinstwagen unterwegs sind beziehungsweise ?ltere Modelle fahren, ist die Sicherheit ihrer Fahrzeuge oft nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Unf?lle haben daher h?ufig besonders gravierende Folgen.

Technische L?sungen, wie das elektronische Stabilit?tsprogramm ESP, k?nnen die dramatischen Unfallzahlen senken. Von entscheidender Bedeutung ist aber auch die Vorbildfunktion der Eltern. Der ADAC hat den Verkehrspsychologen Hardy Holte von der Bundesanstalt f?r Stra?enwesen (BASt) befragt, wie Eltern Einfluss auf ihre jugendlichen Kinder nehmen k?nnen, damit sie vern?nftige Autofahrer werden. Seine Tipps:

Eltern sollten dem Nachwuchs ein Vorbild sein: Also nicht unter Drogen- oder Alkoholeinfluss ans Steuer, nur mit angepasster Geschwindigkeit fahren und sich richtig sichern.
Man sollte mit Kindern h?ufig, aber nicht belehrend ?ber das Thema Verkehrssicherheit sprechen und dabei auch von eigenen Erfahrungen berichten.
Kinder brauchen ein starkes Selbstwertgef?hl und sollen lernen, f?r sich selbst eigene Grenzen zu ziehen. Es ist St?rke und nicht Schw?che, sich zu weigern, bei Rasern und Angetrunkenen mitzufahren.
Durch Regeln wird die Eigenverantwortlichkeit der Kinder gef?rdert: Eltern sollten die Benutzung des Autos deshalb an Bedingungen koppeln. Wenn sich Kn?llchen und Fehlverhalten h?ufen, m?ssen auch Konsequenzen gezogen werden.
Ausf?hrliche Tipps des Verkehrspsychologen sind in der Mai-Ausgabe der ADACmotorwelt nachzulesen.

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