Automodell VW Golf VII – Preisschlacht im Vorfeld
01 Oktober, 2012
Schon jetzt locken Anbieter des neuen Automodells VW Golf VII mit Sonderrabatten. Noch steht die neue Golf-Generation nicht bei den Händlern. Doch wer sich genau umschaut, kann
bei Online Autohäusern wie autohaus24.de, carneoo.de oder meinauto.de bis zu 20 Prozent sparen.
Diesen Rabatt bietet zum Beispiel meinauto.de an, jedoch nur für bestimmte Ausstattungsvarianten und Motoren. So kostet das Basismodell, ein dreitüriger Golf Trendline mit 1,2-Liter-TSI-Benziner (63 kW/86 PS), laut Listenpreis 16.975 Euro, nach Rabatten und Selbstabholung im Werk Wolfsburg werden für Barzahler nur 13.979 Euro fällig.
VW distanziert sich von dieser Preispolitik und macht auf Anfrage deutlich, dass die Rabatte ausschließlich vom Händler getragen werden und das Unternehmen selbst keine zusätzlichen Margen dafür einräumt. Die Autovermittler schließen Rahmenverträge mit einzelnen Händlern ab, um hohe Flottenrabatte zu erzielen. Wie das Rechnungsbeispiel zeigt, liegen diese bei Markteinführung neuer Fahrzeuge bei deutlich über 20 Prozent, denn schließlich müssen auch für Autohändler und Online-Portal noch einige Prozentpunkte Marge übrig bleiben.
Zudem lässt das Verhalten der Händler auf wenig Vertrauen in die künftige Marktentwicklung schließen. Denn der Verkauf an einen Privatmann wäre für die Händler eigentlich mit deutlich weniger Rabatt zu bewerkstelligen, es bliebe also ein höherer Gewinn. Wenn schon die neueste Generation des seit Jahrzehnten meistverkauften deutschen Autos mit hohen Rabatten über Online-Portale beworben werden muss, wirft dies ein düsteres Licht auf die derzeitige Verfassung des PKW Neuwagenmarktes. djd/dmd
Diesen Rabatt bietet zum Beispiel meinauto.de an, jedoch nur für bestimmte Ausstattungsvarianten und Motoren. So kostet das Basismodell, ein dreitüriger Golf Trendline mit 1,2-Liter-TSI-Benziner (63 kW/86 PS), laut Listenpreis 16.975 Euro, nach Rabatten und Selbstabholung im Werk Wolfsburg werden für Barzahler nur 13.979 Euro fällig.
VW distanziert sich von dieser Preispolitik und macht auf Anfrage deutlich, dass die Rabatte ausschließlich vom Händler getragen werden und das Unternehmen selbst keine zusätzlichen Margen dafür einräumt. Die Autovermittler schließen Rahmenverträge mit einzelnen Händlern ab, um hohe Flottenrabatte zu erzielen. Wie das Rechnungsbeispiel zeigt, liegen diese bei Markteinführung neuer Fahrzeuge bei deutlich über 20 Prozent, denn schließlich müssen auch für Autohändler und Online-Portal noch einige Prozentpunkte Marge übrig bleiben.
Zudem lässt das Verhalten der Händler auf wenig Vertrauen in die künftige Marktentwicklung schließen. Denn der Verkauf an einen Privatmann wäre für die Händler eigentlich mit deutlich weniger Rabatt zu bewerkstelligen, es bliebe also ein höherer Gewinn. Wenn schon die neueste Generation des seit Jahrzehnten meistverkauften deutschen Autos mit hohen Rabatten über Online-Portale beworben werden muss, wirft dies ein düsteres Licht auf die derzeitige Verfassung des PKW Neuwagenmarktes. djd/dmd
zurück zu den News News Archiv
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.