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Verkehrssicherheit: Wichtiger Beitrag der MPU

15 Mai, 2007

Goldener VdM-Dieselring f?r Dr.-Ing. Peter Hupfer. MPU leistet wichtigen Beitrag zur Erh?hung der Verkehrssicherheit - Verband der Motorjournalisten tagt in M?nchen. Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) leistet in Deutschland seit 50 Jahren einen konstanten und wichtigen Beitrag zur Erh?hung der Verkehrssicherheit."

Dies sagte der Vorsitzende des Vorstandes der T?V S?D AG, Dr.-Ing. Peter Hupfer, heute in M?nchen bei der Verleihung des Goldenen Dieselrings, mit dem der Verband der Motorjournalisten (VdM) seine "hervorragenden Verdienste um die Verbesserung der Verkehrssicherheit" auszeichnete.
Der T?V S?D-Chef verwies darauf, dass die Zahl der durch
Alkoholunf?lle Get?teten hier zu Lande zwischen 1996 und 2005 von
rund 1.100 auf 400 pro Jahr zur?ckgegangenen sei. Experten gehen laut
Hupfer davon aus, dass durch die MPU in Deutschland Jahr f?r Jahr
rund 17.000 schwere Verkehrsunf?lle vermieden werden.

Mit dem Goldenen Dieselring, der auch "Nobelpreis der Stra?e"
genannt wird, w?rdigten die VdM-Juroren unter anderem Hupfers
Engagement bei der Neupositionierung der MPU, die entscheidend dazu
beigetragen habe, dass Alkoholfahrten nicht mehr als Kavaliersdelikt
angesehen werden. Weitere ma?gebliche Leistungen seien der Beitrag
zur Modernisierung der F?hrerscheinausbildung sowie die Entwicklung
und Einf?hrung des Electronically Controlled Vehicle-Crashtests, kurz
ECV-Crash, mit dem Hupfer Ma?st?be auf dem Gebiet der
Fahrzeugsicherheit gesetzt habe.

Kritik ?bte der T?V S?D-Chef an der verbreiteten Praxis, sich der
MPU ?ber den riskanten Umweg des EU-F?hrerscheins in einem
EU-Nachbarland zu entziehen. Aus gesellschaftlicher Sicht k?nne man
mit Fug und Recht von einem Re-Import des Verkehrsrisikos sprechen.
Nach derzeit g?ltiger Rechtsprechung zur 3. EU-F?hrerscheinrichtlinie
m?ssen bis 2009 noch alle im EU-Ausland erworbenen F?hrerscheine in
Deutschland anerkannt werden. "Das sind zwei gef?hrliche Jahre zu
viel", sagte Hupfer. Die MPU bezeichnete der Vorstandsvorsitzende der
T?V S?D AG als nach wie vor zeitgem??es Instrument, um die
Verkehrssicherheit weiter zu erh?hen. Vor diesem Hintergrund begr??te
Hupfer die geplante Einf?hrung ?hnlicher Methoden in weiteren Staaten
der EU. Die Basis daf?r bildet auch das Modell PASS (psychological
and medical assistance for safe mobility), das unter Beteiligung von
T?V S?D-Verkehrspsychologen entwickelt worden ist. PASS sieht unter
anderem auch Begutachtungs- und Rehabilitations?ma?nahmen vor, wie
sie in Deutschland mit der MPU und Kursma?nahmen etabliert sind.

Hupfer ist der 62. Tr?ger des Goldenen VdM-Dieselrings, der seit
1955 f?r "besondere Verdienste um die Hebung der Verkehrssicherheit"
verliehen wird. Seinen Namen hat der Ring von einem kleinen
Metallteil, das von dem 1895 fertig gestellten ersten Versuchsmotor
von Rudolf Diesel abgetrennt und in den Goldring eingearbeitet worden
war.

Unter http://www.tuev-sued.de/pressefotos finden Sie in der Rubrik
"Aktuelle Pressebilder" das Foto von Dr.-Ing. Peter Hupfer zum
Download. Weitere Informationen unter www.motorjournalist.de ,
darunter eine kurze Geschichte des Dieselrings von Erich Kupfer,
VdM-Vorstandsmitglied.

Wir laden Sie ein, Peter Hupfer in einem Pressegespr?ch kennen zu
lernen. Freitag, 18. Mai, 16,30 Uhr im Bayerischen Nationalmuseum,
Mars-Venus-Saal, Prinzregentstra?e 3, 80538 M?nchen, Tel. 089 - 211
24-01. Im Anschluss an das Gespr?ch findet die Dieselringverleihung
statt, zu der Sie ebenfalls herzlich eingeladen sind.

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