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Neue Betrugsmasche im Netz bei Gebrauchtwagen

23 August, 2012

Zur wichtigen Börse für Gebrauchtwagen hat sich das Internet entwickelt. Millionen von gebrauchten Autos stehen im Internet zum Verkauf, Tendenz steigend. Das lockt Betrüger magisch an. Die jüngste Masche:
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Mit dem Kennzeichen und der Versicherung eines angebotenen Fahrzeugs rechnen Gangster fingierte Schäden bei der Versicherung ab. Dabei gehen die Betrüger folgendermaßen vor: Vermeintliche Käufer rufen den Verkäufer an und informieren sich über technische Details und den optischen Zustand des Fahrzeuges. Nachdem der Verkäufer alle Informationen telefonisch durchgegeben hat, folgt noch der Austausch genauerer Angaben über die Versicherung - und schon schnappt die Falle zu.
Ahnungslose Verkäufer fotografieren ihren Wagen gerne von allen Seiten, um ihn optimal auf einem der zahlreichen Autoportale zum Kauf anzubieten. Dabei unterläuft den Anbietern oft der gefährliche Schnitzer, den Wagen mit den Kennzeichen zu fotografieren und die bei der Veröffentlichung nicht unkenntlich zu machen. Mit dem Kennzeichen und der Versicherung hat der Betrüger leichtes Spiel. Er meldet einen Schaden, den es in Wahrheit gar nicht gibt. Wochen später erhält der Halter des Autos eine Schadensmeldung und eine falsche Kontoverbindung. Auf dieses Konto wurde oder wird die Summe beglichen. Janneke Aslander, Geschäftsführerin des Online Vergleichsportals "Kfzversicherungen.org": "Für den Betroffenen kann diese Masche fatale Folgen haben. Im schlimmsten Fall kann die Versicherung den Vertrag kündigen oder einen höheren Eigenanteil ansetzen. Wir raten jedem Autoverkäufer dringend, kein Kennzeichen bei einem Verkauf zu fotografieren oder es auf einem Foto unkenntlich zu machen." tl/mid Bildquelle: Opel

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