Lexus LS 600h mit LED-Hauptscheinwerfern

Lexus setzt im Flaggschiff LS 600h als erster Hersteller auf LED-Abblendlicht. Gegen?ber herk?mmlichen Halogen- oder Xenon-Scheinwerfern sollen die Licht emittierenden Dioden (LEDs) zahlreiche Vorteile bieten. Die durchschnittliche Lebensdauer einer LED betr?gt rund 15 Jahre bei unvermindert hoher Lichtintensit?t und Farbkonstanz, so arbeiten die Scheinwerfer ?ber die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs zuverl?ssig und wartungsfrei. Au?erdem ?berzeugen LEDs durch ihr schnelleres Ansprechverhalten - in nur 0,1 Sekunden steht die komplette Lichtintensit?t zur Verf?gung - sowie eine bessere Lichtausbeute als konventionelle Scheinwerfer. Der Energiebedarf der Leuchtdioden f?llt geringer aus als bei Halogen- oder Xenontechnik, was sich positiv auf den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Aussto? auswirkt. Vor dem Hintergrund der sich abzeichnenden Einf?hrung einer Tagfahrlichtpflicht in Europa bietet die LED-Scheinwerfertechnik damit auch im Hinblick auf den Klimaschutz einen sinnvollen Fortschritt.

Die beiden Frontscheinwerfermodule des Lexus LS 600h bestehen aus jeweils drei LED-Linsen f?r das Abblendlicht, zwei LEDs f?r die Ausleuchtung des Nahbereichs und einem Xenon-Scheinwerfer f?r das Fernlicht, erg?nzt durch Blinker und Positionslicht. Die Nebelscheinwerfer sind separat im vorderen Sto?f?nger untergebracht. Jede der f?nf Leuchtdioden pro Scheinwerfereinheit deckt einen eigenen Fahrbahnbereich ab. Die drei LED-Projektionslinsen f?r das Abblendlicht sind im oberen Teil des Scheinwerfers auf gleicher H?he nebeneinander angeordnet. Eine der LEDs leuchtet besonders weit nach vorne, die zweite deckt den Bereich links vor dem Fahrzeug ab, die dritte erfasst den rechten Bereich. Dar?ber hinaus decken zwei Parabol-LEDs im unteren Teil des Scheinwerfers einen breiten Nahbereich vor dem Fahrzeug ab. Eine automatische Leuchtweitenkontrolle verhindert das Blenden des Gegenverkehrs.

In Kombination mit dem dynamisch geregelten Kurvenlicht i-AFS leisten die LED-Scheinwerfer des Lexus LS 600h einen Beitrag zur Verkehrssicherheit: In Abh?ngigkeit vom Lenkeinschlag und der gefahrenen Geschwindigkeit wird das Scheinwerfermodul um bis zu 15 Grad mitgeschwenkt, um die Ausleuchtung von Kurven zu verbessern und m?gliche Hindernisse und Gefahrenquellen fr?hzeitig zu erfassen. Bei niedrigem Tempo, etwa w?hrend des Abbiegens an Kreuzungen, werden die Scheinwerfer sogar um bis zu 20 Grad geschwenkt. (autoreporter.net)