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EU: Grenzwerte f?r Mobilfunk best?tigt

11 Mai, 2007

Neue Stellungnahme zur Sicherheit der Funkfrequenzen f?r Mobilkommunikation best?tigt bisherige Experteneinsch?tzung.
Nach Auswertung des aktuellen Forschungsstands gibt es keinen Verdacht auf gesundheitliche Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern unterhalb der g?ltigen Grenzwerte.

Dies ist das Ergebnis einer Anfang Mai ver?ffentlichten
Stellungnahme des europ?ischen "Wissenschaftlichen Ausschuss f?r neu
auftretende und neu identifizierte Gesundheitsrisiken" (SCENIHR). Mit
der Stellungnahme best?tigen die Experten von SCENIHR die aktuellen
Einsch?tzungen von internationalen Expertengremien aus Irland,
Schweden und den Niederlanden. Diese kommen in ihren Berichten zu dem
Ergebnis, dass auf Grundlage vorliegender Untersuchungen keine
gesundheitsgef?hrdende Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer
Felder nachgewiesen werden kann. Geltende Grenzwerte, wie sie die
Internationale Strahlenschutzkommission (ICNIRP) bereits 1998
empfohlen hat, werden als ausreichend und wirksam im Sinne des
Gesundheitsschutzes angesehen.

SCENIHR bewertet in dem Bericht insbesondere die Frage, ob
hochfrequente elektromagnetische Felder einen negativen Einfluss auf
die Gesundheit haben k?nnen und ob in diesem Zusammenhang
langfristige Effekte zu beobachten sind. Der Ausschuss erstellt f?r
die europ?ische Kommission Gutachten zu Fragen, die im Zusammenhang
mit neu identifizierten Risiken auftauchen, und verfasst
Einsch?tzungen zur Risikobewertung f?r die Verbrauchersicherheit und
die ?ffentliche Gesundheit. Grundlage der Bewertung zu m?glichen
Gesundheitsgef?hrdungen des Mobilfunks sind j?ngere wissenschaftliche
Studien, die seit der letzten ?berpr?fung durch das Komitee im Jahr
2001 erschienen sind.

SCENIHR kommt in seiner Bewertung vorliegender Studien zu dem
Schluss, dass eine Handynutzung ?ber einen gr??eren Zeitraum nicht
die Gef?hrdung erh?ht, an einem Hirntumor zu erkranken. Zu denselben
Ergebnissen kommen die Untersuchungen hinsichtlich der Entwicklung
gutartiger H?rnervtumore. Diese Ergebnisse gelten jedenfalls f?r eine
Nutzungsdauer von weniger als zehn Jahren. F?r l?ngere Nutzungsdauern
kommen die Experten zu dem Ergebnis, dass die Datenlage noch nicht
ausreicht, um eine abschlie?ende Bewertung zu erm?glichen. Das
Komitee sieht daher in diesem Bereich weiteren Forschungsbedarf. Dies
auch vor dem Hintergrund der st?ndig sich weiterentwickelnden
technischen Gegebenheiten im Bereich der mobilen Kommunikation.

Der aktuelle Forschungsstand zum Thema Mobilfunk und Kinder
liefert nach Auffassung von SCENIHR und SSK keine konkreten Hinweise
auf eine besondere Gef?hrdung von Kindern und Jugendlichen durch
Hochfrequenzfelder. Allerdings richteten beide Expertengruppen ein
besonderes Augenmerk auf diese Frage wegen einer m?glicherweise
h?heren Empfindlichkeit und der l?ngeren Lebenszeitexposition von
Kindern und Jugendlichen. Hier ist eine Verbesserung der gegenw?rtig
vorhandenen Datenlage geboten.

?ber das IZMF:

Das Informationszentrum Mobilfunk (IZMF) ist Ansprechpartner f?r
B?rgerinnen und B?rger, Medien sowie ?ffentliche und private
Einrichtungen zum Thema mobile Kommunikation. Es ist ein
eingetragener Verein, der von den Mobilfunknetzbetreibern gegr?ndet
wurde. Weitere Infos zum Thema Mobilfunk bietet das IZMF unter der
kostenlosen Hotline 0800/330 31 33 oder unter www.izmf.de.

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