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Gegenwind für den Autohandel im Mai

04 Juni, 2012

Kaufzurückhaltung sowohl bei Gebrauchten als auch bei Neufahrzeugen prägten den Autohandel im Mai. Insgesamt knapp 590 000 Pkw-Besitzumschreibungen bedeuten einen Rückgang von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Im bisherigen Jahresverlauf wechselten insgesamt über 2,9 Millionen gebrauchte Pkw die Besitzer, ein leichtes Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die Zahl der Neuzulassungen lag im Mai mit knapp 290 000 Einheiten um 4,8 Prozent hinter dem Vergleichswert des Vorjahres. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden insgesamt mehr als 1,33 Millionen neue Pkw zugelassen. Diese Zahl entspricht mit plus 0,2 Prozent fast genau dem Vorjahresniveau.

Der Privatmarkt schwächelt und hatte im Mai einen Anteil von 38,7 Prozent. Vor einem Jahr betrug diese Quote 42,2 Prozent. Laut dem Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) werde der Zuwachs vorwiegend von gewerblichen Zulassungen getragen. Dazu zählen auch die Eigenzulassungen von Herstellern und Händlern. Sie lagen in den ersten vier Monaten 2012 auf der Rekordhöhe von fast 30 Prozent des Gesamtmarktes. Diese Fahrzeuge drängten dann als "junge Gebrauchtwagen" zusätzlich auf den Markt und beeinflussten das Preisniveau sowohl für Neuwagen als auch für Gebrauchtwagen. Für den Handel sei das eine zusätzliche Herausforderung in einem sich verschärfenden Wettbewerb um die Kunden, so ein ZDK-Sprecher. zdk.de

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