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Auto-Fahrbericht Mazda 3 2.0 MZR

05 Mai, 2007

Fahrbericht Mazda3 2.0 MZR: Die St?rke weniger Schw?chen
Im vergangenen Sommer wurde der erfolgreiche Mazda3 im C-Segment aufgefrischt, um gegen die Konkurrenz wie Golf, Astra oder Focus bestehen zu k?nnen. Erfreulich f?r den Kunden: Obwohl die Preise gleich blieben oder minimal anstiegen, wurde die Ausstattung aufgewertet. Obwohl die Optik nur dezent ver?ndert wurde, ist der Feinschliff unverkennbar. Das gilt auch f?r den Motor: dem Zweiliter wurde ein gewisser Sportsgeist eingehaucht.

Lediglich K?hlergrill und Sto?f?nger wurden dezent ver?ndert, ebenso die Nebelscheinwerfer. Hinten erhielten die Scheinwerfer dunkle Einfassungen. Insgesamt wirkt der Japaner jetzt glatter als sein Vorg?nger. Innen sorgen neue Polster blau hinterleuchtete Instrumente oder eine 20-Gigbyte gro?e Festplatte zu Speicherung zum Beispiel von MP3-Dateien f?r mehr Komfort. Dazu ist der 3 jetzt dank verbesserter Ger?uschd?mmung leiser unterwegs und die Motoren verbrauchen bei gleicher Leistung weniger. Beim getesteten Zweiliter kommt ein Sechsganggetriebe statt einer F?nfgangschaltung zum Einsatz. Das senkt den Spritverbrauch und senkt das Ger?uschniveau zus?tzlich.

Der Motor leistet unver?ndert 110 kW/150 PS, das maximale Drehmoment von 187 Nm liegt jetzt aber bereits bei 4000 Umdrehungen in der Minute an. Das bedeutet genug Kraft in allen Lebenslagen und erlaubt schaltfaules Fahren, bereits aus dem Drehzahlkeller dreht der 3er flott nach oben. Auf der Autobahn ist erst bei 202 km/h Schluss, der Spurt auf 100 km/h gelingt in 9,1 Sekunden.

Der Mazda3 teilt sich Plattform und Fahrwerkskomponenten mit dem Ford Focus. Das ist gut, denn er f?hrt wieselflink um die Ecken und bietet trotzdem ordentlichen Komfort. Die Feder-D?mpfer-Abstimmung wurde nun merkbar softer ausgelegt, der Mazda f?hrt jetzt eher wie ein Volkswagen denn ein Ford. Lastwechsel absolviert er souver?n und mit stoischer Ruhe. ESP ist f?r alle F?lle an Bord, ebenso sechs Airbags.

Trotz seiner f?r dieses Segment fast schon ?berl?nge von 4,42 Metern - ein Golf misst 4,20 Meter - ist der Platz nicht ?ppig. Vorn sitzen die Passagiere sehr bequem, hinten ist die Kopffreiheit f?r "Durchschnittserwachsene" eingeschr?nkt. Reisetauglich ist der Kofferraum mit 346 Litern, der sich durch kinderleichtes Umlegen der R?cksitze erweitern l?sst.

Die Kosten sind ?berschaubar: In der Ausstattung "Top" kostet der F?nft?rer 23 184 Euro, der Testwagen kam inklusive DVD-Navigationssystem, 6-fach-CD-Wechsler und Keyless-Entry System auf 26 559 Euro. Dann fahren aber auch 17-Zoll-R?der, Xenon-Licht, vier elektrische Fensterheber, Klimaautomatik, Lenkradfernbedienung f?r das Audio-System oder ein Bordcomputer mit. Der Preis ist also absolut angemessen. So liegt die St?rke des Japaners darin, dass er keine wirklichen Schw?chen hat. Ein stimmiges Gesamtpaket zum vern?nftigen Preis, das sogar ein gewisses Ma? an Sportlichkeit vermittelt.
Quelle: www.auto-reporter.net
Von Stephan B?hnisch
www.mazda.de

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