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Forschung: Wenn das Auto die Laune des Fahrers erkennt

03 Mai, 2012

Ein Auto, das auf die Gefühlsschwankungen des Fahrers eingeht? Bis jetzt ist das noch Zukunftsmusik, doch Toyota arbeitet laut dem britischen Magazin What Car bereits

seit sechs Jahren an einem System, das die Laune des Fahrers erkennt. Der Grund: Ein zorniger oder aufgeregter Autofahrer schenkt dem Verkehrsgeschehen deutlich weniger Aufmerksamkeit als ein entspannter Zeitgenosse. Das steigert die Gefahr von Unfällen.
Das System scannt permanent 238 Punkte im Gesicht des Fahrers und kann so beurteilen, wie angespannt der Fahrer ist. Erkennt es Defizite in der Aufmerksamkeit, so leitet es in kritischen Situationen deutlich früher Maßnahmen ein, um den Fahrer zu warnen, wie beispielsweise akustische oder optische Zeichen.
In zwei bis drei Jahren soll die Forschung abgeschlossen sein. Toyota hat bis dato noch keinen Termin einer Markteinführung genannt, doch dürften bis dahin noch einmal sechs Jahre ins Land gehen.
Richtungsweisend könnte das System auch für andere Anwendungen sein, zum Beispiel für Mobiltelefone. Auch Energiesparmaßnahmen wären beim Auto damit denkbar, beispielsweise für einen Navi-Bildschirm, der sich nur dann einschaltet, wenn der Fahrer seinen Blick darauf richtet. tm/mid

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